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Formel 1: Toto Wolff bleibt Mercedes-Teamchef


Formel 1
Toto Wolff bleibt Mercedes-Teamchef

Von dpa
18.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Toto Wolff bleibt der Motorsportchef vom Team Mercedes.Vergrößern des BildesToto Wolff bleibt der Motorsportchef vom Team Mercedes. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa./dpa)
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Brackley (dpa) - Toto Wolff bleibt für drei weitere Jahre Teamchef des Formel-1-Rennstalls von Mercedes.

Zudem verkündete das Weltmeister-Team den Einstieg des britischen Chemiekonzerns Ineos als dritter Teilhaber neben Daimler und dem Österreicher Wolff. "Dieses Team ist wie eine Familie für mich", sagte Wolff laut einer Mitteilung. Der 48 Jahre alte Geschäftsführer stockt seine Beteiligung an dem Rennstall auf. Daimler reduziert im Gegenzug die Höhe seiner Anteile, so dass Ineos künftig mit den anderen beiden Partnern gleichwertiger Teilhaber ist.

Zuvor war monatelang über einen baldigen Rückzug von Wolff als Teamchef spekuliert worden. Er selbst hatte gesagt, dass die Suche nach einem Nachfolger laufe. Nun macht Wolff bis nach der Saison 2023 weiter und soll dann eine andere operative Führungsrolle übernehmen, "sobald er den Zeitpunkt für richtig erachtet", hieß es.

Der Einstieg von Ineos sei "Zeichen der Stärke" des Mercedes-Projekts in der Formel 1, sagte Daimler-Chef Ola Källenius. Der Konzern bleibe der Rennserie "weiter fest verbunden", fügte er hinzu. Durch die anstehenden Reformen mit einer Budgetgrenze für alle Teams sei Mercedes in einer noch stärkeren Position für weitere Erfolge.

Die Silberpfeile hatten zuletzt sieben Mal in Serie die Fahrer- und Konstrukteurstitel gewonnen. Superstar Lewis Hamilton brach zuletzt mehrere Rekorde von Michael Schumacher und ist wie der Deutsche inzwischen siebenmaliger Champion.

Wolff nannte die Investition von Ineos ein "wichtiges Signal des Vertrauens in den Sport". Der Chemieriese war bereits Sponsor des Formel-1-Teams und ist zudem im Radsport durch die Übernahme des früheren Teams Sky und beim Americas Cup im Segeln aktiv. Zudem übernahm Ineos den französischen Fußball-Erstligisten OGC Nizza.

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