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Hannover 96: "Katastrophe" – Neururer und Schatzschneider attackieren Ex-Klub


Kind-Aus bei Hannover 96
"Diese Entscheidung ist eine Katastrophe"

Von dpa, dd

Aktualisiert am 28.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Peter Neururer: Klare Meinung zur Situation zu seinem Ex-Verein.Vergrößern des BildesPeter Neururer: Klare Meinung zur Situation zu seinem Ex-Verein. (Quelle: Markus Endberg via www.imago-images.de)
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Nach der überraschenden Absetzung von Geschäftsführer Martin Kind melden sich nun ehemalige Hannover-Größen zu Wort – und attackieren den Klub scharf.

Vereinslegende Dieter Schatzschneider hat die Absetzung von Martin Kind als Geschäftsführer der Profifußball-Gesellschaft von Hannover 96 massiv kritisiert. "Wenn dieser Vorstand jetzt die Profis übernimmt, ist das das Ende des Profifußballs von Hannover 96", sagte der Rekordtorschütze des Zweitliga-Clubs der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

Der 64-Jährige ist ein enger Vertrauter von Martin Kind und als Talentscout auch bei der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA angestellt. "Ich bin sauer, weil immer nur draufgehauen wird auf Martin Kind, gerade vom Vorstand des Gesamtvereins", sagte Schatzschneider.

Der Vorstand des Muttervereins Hannover 96 e.V. hat den langjährigen Clubboss Kind am Mittwochabend überraschend als Geschäftsführer der Management GmbH und damit auch als Verantwortlichen für den Profifußball-Bereich abberufen. Der 78 Jahre alte Hörgeräte-Unternehmer ist zwar weiterhin Mehrheitsgesellschafter der Profi-Gesellschaft. Dank der sogenannten 50+1-Regel, die nur im deutschen Fußball den Einfluss externer Investoren begrenzt, darf aber allein der Stammverein die Geschäftsführung berufen.

"Ich habe mich noch vor zwei Wochen mit Martin Kind getroffen. Ohne ihn wäre 96 längst von der Fußball-Landkarte verschwunden", sagte der frühere Hannover-Trainer Peter Neururer der "HAZ". "Hoffentlich wissen die handelnden Personen genau, was sie da gerade machen und wen sie da in Zukunft ersetzen müssen. Für die nahe Zukunft der Zweitliga-Mannschaft ist diese Entscheidung eine Katastrophe."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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