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Onana und Kostic: Doppelter Geldregen für den HSV


Hamburger verdienen an Transfers mit
Doppelter Geldregen für den HSV

Von t-online, dsl

09.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago 34486408Vergrößern des BildesFilip Kostic: Der Serbe lief zwischen 2016 und 2018 für den HSV auf. (Quelle: Christian Schroedter)
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Zwei frühere Spieler des Hamburger SV wechseln den Verein. Weil die Hanseaten am Weiterverkauf mitverdienen, fließt eine Millionensumme auf das Konto des Zweitligisten.

Der Hamburger SV kann sich über einen außerordentlichen Geldregen freuen – und zwar gleich doppelt. Grund hierfür sind die Transfers der beiden Ex-HSV-Profis Amadou Onana und Filip Kostic.

Defensivallrounder Onana verkauften die Hanseaten 2021 für sieben Millionen Euro an den damals amtierenden französischen Meister OSC Lille. Nun zieht es den 20-Jährigen bereits weiter zum FC Everton. Medienberichten zufolge beläuft sich die Ablösesumme für den Belgier auf bis zu 36 Millionen Euro. Da sich der HSV beim Verkauf Onanas nach Lille eine 20-prozentige Beteiligung an einer künftigen Ablöse sicherte, werden zeitnah rund sieben Millionen Euro aufs Konto des klammen Zweitligisten fließen.

Dilemma beim HSV: Neuverpflichtungen oder Stadionsanierung?

Doch damit nicht genug: Auch vom Wechsel Filip Kostics von der Frankfurter Eintracht zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin werden die Hamburger profitieren. Beim Serben, der zwischen 2016 und 2018 für die Rothosen auflief, sicherte sich der HSV eine fünfprozentige Weiterverkaufsbeteiligung. Nimmt man die in mehreren Medien kolportierte Ablöse von 18 Millionen Euro für den 29-Jährigen, kassiert der HSV also 900.000 Euro.

HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld erklärte schon kurz nach dem Vollzug des Onana-Trasnfers, er wünsche sich, dass die Summe in die Verstärkung der Zweitliga-Mannschaft investiert werde. Und das obwohl der Verein dringend Geld für die Stadionsanierung benötigt. Allein die Erneuerung der maroden Dachmembran im Volksparkstadion soll zwischen zehn und 14 Millionen Euro kosten.

"Ich habe immer gesagt, wir müssen beides trennen: die Stadionfinanzierung und das Tagesgeschäft", sagte Wüstefeld der Nachrichtenagentur dpa. "Wir wollen unsere sportliche Grundlage stärken. Deshalb kann ich mir eine Neuverpflichtung vorstellen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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