Wahnsinn in Heidenheim: HSV schafft wilde Aufholjagd
Die Gastgeber starten furios, den Hamburgern droht ein Debakel. Dann kommt die zweite Halbzeit β und eine unerwartet turbulente Schlussphase.
Was fΓΌr ein Topspiel der 2. Bundesliga am Samstagabend: Der HSV hat beim packenden 3:3 (0:3) beim 1. FC Heidenheim in den Schlussminuten noch einen Punkt retten kΓΆnnen β und einen Drei-Tore-RΓΌckstand aufgeholt. Jan-Niklas Beste (27.), Jan SchΓΆppner (30.) und Tim Kleindienst (41.) trafen fΓΌr in der ersten HΓ€lfte furios aufspielende Gastgeber, der HSV schien in ein Debakel zu laufen. Doch nach der Pause brachten AndrΓ‘s NΓ©meth (72.) und Robert Glatzel (79.) die Hamburger wieder heran, Bakery Jatta sorgte dann kurz vor Schluss fΓΌr den letztlich verdienten Ausgleich (88.).
Damit hΓ€lt der Tabellenzweite Hamburg (41 Punkte) Heidenheim (37.) doch noch auf Distanz.
Der HSV war mit einer GroΓchance gestartet: Glatzel traf mit einem Distanzschuss den Pfosten (8.). Danach ΓΌberrollten die Gastgeber den Aufstiegsfavoriten aber regelrecht. Die Hamburger, die in der Defensive jegliche Γbersicht verloren, konnten zur Pause froh sein, dass sie "nur" mit 0:3 zurΓΌcklagen.
In der zweiten HΓ€lfte ging der HSV deutlich engagierter zu Werke. Doch die besseren Chancen hatten zunΓ€chst weiter die konternden Heidenheimer, ehe der eingewechselte Nemeth und Glatzel das Spiel noch einmal spannend machten. Kurz vor Schluss fiel tatsΓ€chlich noch der Ausgleich.
- Mit Material der Nachrichtengentur SID