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Hansa Rostock siegt nach 103 Minuten: Zweitliga-Spektakel in Nachspielzeit


Rostock gewinnt dramatisch bei Elversberg
Spektakel in der Nachspielzeit – Siegtor nach 103 Minuten

Von t-online, BZU

05.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Rostocks John Patrick Strauß (r.) im Duell gegen Elversbergs Paul Stock: Beide erlebten eine wilde Nachspielzeit.Vergrößern des BildesRostocks John Patrick Strauß (r.) im Duell gegen Elversbergs Paul Stock: Beide erlebten eine wilde Nachspielzeit. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Alexander Neis)
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Nach 90 Minuten sah es für Hansa Rostock nach einer Niederlage aus. Doch dann folgte eine wilde Nachspielzeit – mit gutem Ausgang für Hansa.

Nach 90 Minuten sah alles danach aus, als würde die SV Elversberg gegen Hansa Rostock ihren ersten Sieg in der 2. Bundesliga feiern. Das Team von Trainer Horst Steffen führte mit 1:0 nach einem Treffer von Carlo Sickinger aus der 55. Minute und bekam einen Strafstoß zugesprochen. Jannik Rochelt trat an, scheiterte jedoch an Torwart Marius Kolke. Wahid Faghir staubte ab und jubelte, doch der VAR meldete sich. Faghir war zu früh in den Strafraum gerannt.

Rostock war beim Stand von 0:1 also noch am Leben. Angesichts von elf Minuten Nachspielzeit war die Hoffnung beim Team von Trainer Alois Schwartz groß. Und in der 100. Minute durften die Hanseaten tatsächlich jubeln. Nach einem kuriosen Durcheinander im Strafraum brachte der eingewechselte Juan José Perea die Rostocker zum Ausgleich. Dabei schaltete sich erneut der VAR ein und überprüfte eine mögliche Abseitssituation, die jedoch nicht bestätigt werden konnte. Der Gästeblock im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, in das Elversberg ausweichen musste, bebte.

Perea unterschrieb erst am Freitag in Rostock

Wenige Minuten später kam es dann zu einer noch größeren Ekstase. Perea schloss aus 16 Metern ab und brachte Hansa in Führung. Kurze Zeit später wurde die Partie abgepfiffen. Rostock übernahm dadurch die Tabellenführung von Greuther Fürth.

Besonders kurios: Perea war erst am Freitag als Neuzugang der Rostocker vorgestellt worden. Der Stürmer ist für ein Jahr vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Und nach dem Einstand sieht es ganz danach aus, als würde der 23 Jahre alte Kolumbianer eine gute Zeit an der Ostsee haben.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
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