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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg holt Remis im hitzigen Frankenderby


2. Liga am Freitagabend
Nürnberg holt Remis im hitzigen Frankenderby

Von dpa, sid, t-online
15.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1034406016Vergrößern des BildesStellvertretend für einen intensive Partie. Fürths Tim Lemperle (u.) holt den Nürnberger Florian Hübner unsanft von den Beinen. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)
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Das 271. Franken-Derby in Nürnberg war an Intensität kaum zu überbieten. Toretechnisch blieb es allerdings überschaubar – trotz eines frühen Treffers.

Der 1. FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth haben sich im 271. Frankenderby ohne Sieger getrennt. Zum Auftakt des sechsten Spieltags endete das Traditionsduell 1:1 (1:1). Die beiden Rivalen verpassten damit jeweils den erhofften Schritt nach vorne.

Damian Michalski (8.) traf früh für die Fürther, die zuvor fünf der sechs jüngsten Spiele in Nürnberg gewonnen hatten. Can Uzun (45.+1) glich per Foulelfmeter aus. Mit acht Punkten schob sich Nürnberg vorerst auf Platz neun vor, Fürth (5) ist mit nur einem Sieg 13. Es war das 50. Remis zwischen beiden Teams, Nürnberg liegt mit 140 Siegen klar vor Fürth (79) – zwei Spiele wurden abgebrochen.

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Max-Morlock-Stadion wollten sich beide Teams für die schwachen Auftritte vor der Länderspiel-Pause revanchieren: Der FCN hatte 1:3 in Kaiserslautern, Fürth mit dem gleichen Ergebnis gegen Hannover verloren. Die Gäste begannen jedoch frecher und wurden früh durch Michalski belohnt, der nach einer Ecke von Julian Green per Kopf traf.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
31189457:33+2463
2
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Kiel
31194861:37+2461
3
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Düsseldorf
31168765:36+2956
4
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HSV
31157959:42+1752
5
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Karlsruhe
311310862:45+1749
6
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Hannover
311113753:39+1446
7
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Paderborn
311371149:50-146
8
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Hertha
311291063:52+1145
9
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Fürth
311361245:46-145
10
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Elversberg
311171345:55-1040
11
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Magdeburg
319101243:47-437
12
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Schalke
311071447:57-1037
13
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Nürnberg
311071438:57-1937
14
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Braunschweig
311041733:45-1234
15
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K´lautern
31961649:60-1133
16
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Wiesbaden
31881535:46-1132
17
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Rostock
31941827:51-2431
18
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Osnabrück
315101628:61-3325

Danach wurden die Hausherren stärker, spielten aber lange nicht zwingend genug. Beim Nürnberger Ausgleich musste der Video-Referee bei der Entscheidungsfindung helfen, nachdem Fürths Orestis Kiomourtzoglou den Club-Kapitän Florian Hübner zu Fall gebracht hatte. Erst nach Studium der TV-Bilder durfte Uzun vom Punkt verwandeln. In der langen Nachspielzeit hätte Nürnberg noch in Führung gehen müssen, doch Fürths Torwart Andreas Linde rettete herausragend gegen Taylan Duman (45.+4).

In der zweiten Halbzeit lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch, dessen Intensität eines Derbys würdig war. Die zwingenden Chancen blieben aber aus.

SC Paderborn – SV Wehen Wiesbaden

Der SC Paderborn ist derweil mit neuem Schwung aus der Länderspielpause gekommen und hat seinen Fehlstart ein wenig korrigiert. Gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden siegten die Ostwestfalen nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 (0:1) und schoben sich mit dem zweiten Dreier im sechsten Spiel ins Tabellenmittelfeld. Die stark gestarteten Gäste verpassten den Sprung in die Spitzengruppe.

Kianz Froese brachte den Aufsteiger nach einem schnellen Konter in Führung (23.), jubeln durften die Wiesbadener allerdings erst mit Verspätung, weil der Treffer zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt worden war. Der Kölner Keller revidierte die Entscheidung aber.

Kurz nach der Pause vergab Ivan Prtajin völlig frei vor dem Tor die Chance zum 2:0 der Gäste, nur Sekunden später glich Sebastian Klaas (51.) für Paderborn aus. Niclas Nadj (60.) drehte das Spiel zugunsten der Gastgeber.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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