2. Bundesliga – Dank Elfmetertreffer: Hannover 96 springt auf Platz zwei

Hannover hat den dritten Heimsieg in Folge eingefahren. Dank einer souveränen Leistung ging es für die "Roten" auch in der Tabelle signifikant bergauf.

Es geht voran für Hannover 96: Dank eines Heimsieges gegen den 1. FC Magdeburg klettern die Niedersachen auf den zweiten Platz der der 2. Bundesliga. Am Ende hieß es im Stadion am hannoveraner Maschsee 2:1 für die Hausherren.

So lief das Spiel

Vor 38.000 Zuschauern in der Heinz von Heiden Arena brachte Enzo Leopold die 96er mit einem abgefälschten Schuss in der 11. Minute in Führung. Die Magdeburger hatten den Ball zuvor im Spielaufbau leichtfertig hergegeben.

Nach dem Ausgleich durch einen sehenswerten Distanzschuss von Baris Atik (57. Minute) dauerte es nur vier Minuten, bis es wieder 2:1 stand. Daniel Elfadli verursachte einen Handelfmeter für Hannover, den 96-Torjäger Cedric Teuchert zu seinem bereits sechsten Strafstoßtor in dieser Saison verwandelte (61.).

Auch Magdeburg zeigte ein gutes Auswärtsspiel. Die Gäste hatten deutlich mehr Ballbesitz – aber in Atik nur einen gefährlichen Spieler. Der 28-Jährige vergab per Freistoß auch die beste Möglichkeit zum 2:2 (78.).

Hannover war im Vergleich dazu zwingender. Louis Schaub (34.) und Cedric Teuchert (38.) hatten schon vor der Pause das zweite Tor auf dem Fuß. Klare Magdeburger Chancen ließen die 96er dagegen kaum zu.

Braunschweig erneut ohne Sieg

Eintracht Braunschweig kassierte derweil den nächsten Rückschlag kassiert und bleibt Tabellenletzter. Die Niedersachsen verloren bei Aufsteiger SV Elversberg verdient mit 0:3 (0:2) und schafften auch im siebten Spiel nacheinander keinen Sieg.

Die Elversberger indes sind nun schon seit sechs Partien ungeschlagen und holten dabei 14 von 18 möglichen Punkten. Paul Stock (20. Minute), Paul Wanner (43.) und Joseph Boyamba (90.+6) erzielten die Tore für die Saarländer.

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Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit klar überlegen, die Braunschweiger wirkten nervös und leisteten sich viele Fehler. Stock traf im Anschluss an eine Ecke, der vom FC Bayern München ausgeliehene Wanner mit einem Schuss in den linken Winkel.

In der zweiten Hälfte versuchte Coach Jens Härtel mit mehreren Wechseln, die Offensive der Gäste zu beleben. Doch es änderte sich wenig. Der vermeintliche Anschlusstreffer durch Johan Gomez wurde wegen eines Fouls an Torwart Nicolas Kristof aberkannt (77.).