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Staatsschulden: Deutschland knackt erstmals 2,5-Billionen-Euro-Marke


Neue Rekordwerte
Staatsschulden steigen auf über 2,5 Billionen Euro

Von reuters
08.07.2025 - 11:59 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Schuldenuhr des Bunds der Steuerzahler im Januar 2021 (Symbolbild): Der Schuldenstand der Gemeinden stieg um rund drei Prozent.Vergrößern des Bildes
Die Schuldenuhr des Bunds der Steuerzahler im Januar 2021 (Symbolbild): Der Schuldenstand der Gemeinden stieg um rund drei Prozent. (Quelle: Peter Meißner via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Die Staatsverschuldung in Deutschland nimmt weiter zu. Dabei verschulden sich Länder und Gemeinden stärker als der Bund.

Der Schuldenberg der öffentlichen Hand in Deutschland ist Anfang 2025 erneut leicht gestiegen. Der Gesamthaushalt – also Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung samt Extrabudgets – war Ende März mit 2,52 Billionen Euro verschuldet, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte.

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Die Schulden des Bundes blieben nahezu stabil: Sie lagen nur 700 Millionen Euro höher als Ende 2024. Das Sondervermögen der Bundeswehr stieg dagegen deutlich auf 25,9 Milliarden Euro – ein Anstieg um 2,9 Milliarden Euro oder 12,8 Prozent.

In manchen Bundesländern nehmen die Schulden ab

Die Länder waren Ende März mit 615,4 Milliarden Euro verschuldet, was einem Anstieg um 8,6 Milliarden Euro (+1,4 Prozent) zum Jahresende 2024 entspricht. Am stärksten stiegen die Schulden prozentual in Sachsen (+16,5 Prozent), Sachsen-Anhalt (+11,2 Prozent) und Niedersachsen (+6,8 Prozent). Der stärkste Schuldenrückgang wurde für Rheinland-Pfalz mit 2,6 Prozent ermittelt. Auch in Brandenburg (-0,8 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (-0,8 Prozent) sanken die Schulden.

Die Gemeinden und Gemeindeverbände verzeichneten einen Anstieg der Verschuldung um 5,0 Milliarden Euro oder drei Prozent auf 174,4 Milliarden Euro. Die Verschuldung der Sozialversicherung hingegen sank um 0,5 Millionen Euro (-1,3 Prozent) auf 38,2 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters und AFP
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