2. Bundesliga Wurfattacke auf Merk: Täter stellt sich
News folgenNach der Wurfattacke auf den ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter Markus Merk am Wochenende hat sich der Täter gestellt. Ein 36 Jahre alter Mann aus Gronau gab an, in der Halbzeitpause des Spiels Schalke 04 gegen Kaiserslautern einen Schlüsselanhänger in Form einer Billardkugel nach Merk geworfen zu haben, wie die Polizei mitteilte.
S04 missbilligt unfaires Verhalten "ohne Wenn und Aber"
Der Verein teilte mit, dass er das Verhalten des Fans "ausdrücklich und ohne Wenn und Aber missbilligt". Weiter hieß es im Statement des FC Schalke: "Alle Fans sollten erkennen, dass Angriffe auf gegnerische Anhänger, Spieler, Schiedsrichter, Vereinsfunktionäre, Medienvertreter oder andere Beteiligte mit fairem Verhalten bei einem Fußballspiel nichts zu tun (haben) und dass sie nicht akzeptiert werden können."
In Schalker Fankreisen gilt Markus Merk als Schuldiger für die verpasste Meisterschaft 2001. Er hatte am 34. Spieltag bei der Partie des FC Bayern München beim Hamburger SV in der Nachspielzeit einen indirekten Freistoß im Strafraum gegeben, der den Bayern den Titel brachte.
