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HSV: Labbadia plant ohne Maximilian Beister


"Das macht mich traurig"
HSV-Publikumsliebling Beister muss gehen

Von t-online
Aktualisiert am 06.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Maximilian Beister hat beim Hamburger SV keine Zukunft mehr.Vergrößern des BildesMaximilian Beister hat beim Hamburger SV keine Zukunft mehr. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Beim Hamburger SV läuft nach dem in der dramatischen Relegation gegen den Karlsruher SC gesicherten Klassenerhalt die Kaderplanung auf Hochtouren. Keine Zukunft bei den Hanseaten mehr hat Eigengewächs und Publikumsliebling Maximilian Beister. Trainer Bruno Labbadia und Sportchef Peter Knäbel planen ohne den Flügelflitzer, der sich auf Job-Suche begeben darf.

"Der HSV hat mir mitgeteilt, dass ich mir einen neuen Verein suchen soll", sagte Beister der "Bild"-Zeitung. Ein harter Schlag für den 24-Jährigen: "Das macht mich traurig, der HSV ist doch mein Verein."

Beisters Vertrag läuft in einem Jahr aus, die klammen Hanseaten könnten auf die Ablöse für den Offensivspieler spekulieren. Sein Marktwert liegt bei 2,5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). Einen ersten Interessenten soll es auch schon geben: Fortuna Düsseldorf, wohin Beister von 2010 bis 2012 ausgeliehen war.

Rückkehr nach langer Verletzung

Beister hatte zuletzt keine große Rolle mehr gespielt, Coach Labbadia hatte im Abstiegskampf auf andere Spieler gesetzt. In dieser Saison kam der Linksfuß nur auf fünf Einsätze, bei denen er ohne Treffer oder Torvorbereitung blieb. Allerdings war Beister auch erst im Frühjahr nach einer langwierigen Knieverletzung in den Kader der Hanseaten zurückgekehrt.

Zuletzt war in den Hamburger Medien bereits öffentlich die Frage diskutiert worden, warum Labbadia angesichts der bescheidenen Leistung der eigenen Offensive Beister draußen lässt. In Zukunft plant der Retter des Bundesliga-Dinos nun komplett ohne ihn.

Paderborns Koc im Anflug?

Ein Nachfolgekandidat ist bereits in Sicht: Paderborns Süleyman Koc könnte zu den Hanseaten wechseln. Der Flügelstürmer besitzt laut dem "Westfalen-Blatt" eine Ausstiegsklausel, die für die erste Liga gilt. Die Summe soll sich auf rund eine Million Euro belaufen.

Im Interview mit dem "kicker" hatte Labbadia zuletzt zugegeben, dass viele Spieler dem HSV aufgrund des lange unklaren Ligaverbleibs bereits abgesagt hätten. Bei Koc haben die Hanseaten gute Chancen. "Es ist vorstellbar", bestätigte der 25-Jährige dem "Hamburger Abendblatt".

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