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Darmstadt 98: Sandro Wagner fühlt sich "angefeindet"


"Fußballer verdienen zu wenig"
Provozierendes Interview: Wagner fühlt sich "angefeindet"

Von t-online
Aktualisiert am 24.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Sandro Wagner: "Ich sage, was ich denke."Vergrößern des BildesSandro Wagner: "Ich sage, was ich denke." (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die Meinung von Sandro Wagner vom Bundesligisten Darmstadt 98, dass Fußball-Profis zu wenig verdienen, schlägt noch immer hohe Wellen. Im ZDF-Sportstudio verteidigte der Stürmer seine Aussagen.

Er werde für diese Meinung "angefeindet", stehe aber "im Großen und Ganzen" dazu, betonte er: "Ich sage, was ich denke." Man stehe in der Öffentlichkeit und habe einen riesigen Druck. "Jeder guckt einem auf die Finger - und das auch privat. Und es ist doch wie in der freien Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage", erklärte der 28-Jährige.

"Zweit- und Drittligaspieler" verdienen zu wenig

Wagner hatte in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung gesagt, dass selbst ein Bayern-Spieler mit "zwölf Millionen oder so" unterbezahlt sei, "gemessen an all dem, was man aufgibt."

Die Aussagen über die zwölf Millionen relativierte er aber nun. Damit habe er "übertrieben". Er meine vor allen Zweit- und Drittligaspieler, die "wirklich zu wenig verdienen".

"Doping im Mannschaftssport hilft nichts"

Wagner äußerte sich in dem ZDF-Interview auch zum jüngsten Dopingfall in der Premier League. Innenverteidiger Mamadou Sakho vom FC Liverpool war zuletzt auf eine nicht erlaubte Substanz getestet worden.

Wagner ist von einem Einzelfall überzeugt und kann sich ein flächendeckendes Doping im Fußball nicht vorstellen. "Ich glaube nicht, dass Doping im Fußball ein großes Thema ist. Ich kenne alle meine Kollegen und ich denke nicht, dass Doping im Mannschaftssport viel hilft", sagte der Angreifer. "Wir sind elf Leute auf dem Platz und ich kann es mir nicht vorstellen, dass es viel bringt, wenn man irgendwelche Mittel nimmt."

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