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Ben-Hatira fühlt sich als Opfer von "Verleumdungskampagne"


Wirbel um Darmstadt-Profi
Ben-Hatira spricht von "Verleumdungskampagne"

Von sid, dpa
23.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Änis Ben-Hatira muss sich warm anziehen.Vergrößern des BildesÄnis Ben-Hatira muss sich warm anziehen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Darmstadts Mittelfeldspieler Änis Ben-Hatira hat sich in den sozialen Medien deutlich gegen die Kritik an seiner Unterstützung der umstrittenen Hilfsorganisation Ansaar International gewehrt.

"Die Art und Weise, wie man eine Verleumdungskampagne gegen mich aufzieht", zwinge ihn zu der Rechtfertigung, schrieb der 28-Jährige bei Facebook. "Schämt ihr euch nicht für solche Aktionen? Denkt ihr wirklich, ich lasse mich dadurch einschüchtern?"

Ben-Hatira war in die Kritik geraten, weil der Verein Ansaar offensichtlich von Verfassungsschützern in Verbindung mit der extremistisch-salafistischen Szene gebracht wurde. Vor dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag hatten einige Lilien-Fans Flugblätter verteilt, auf dem die Distanzierung von Ansaar gefordert wurde.

"Ich will weiter Menschen helfen"

"Um es noch einmal zu verdeutlichen und Missverständnissen entgegenzuwirken: Wir haben uns mehrfach von jeglichem extremistischen Gedankengut und jeglichen Organisationen distanziert und auch dem Spieler in Gesprächen verdeutlicht, dass wir von diesem Engagement dringend abraten", hatte Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch bei Twitter mitgeteilt: "Jedoch handelt es sich letztlich um private Aktivitäten außerhalb des Machtbereichs des Vereins."

Ben Hatira schrieb, er sei "bekannt als jemand, der sich nicht einschüchtern oder manipulieren" lasse. "Ich werde versuchen, mit meiner "Änis Ben-Hatira Foundation" weiterhin Menschen zu helfen!", schrieb er: "Dass nun versucht wird, mir meine sportliche Karriere in Deutschland zu sabotieren, empfinde ich als den eigentlichen Skandal."

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