Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass der HSV eine neue Führung hat. Die hat einiges zu tun. Rund 40 Prozent der VIP-Abonnenten kündigten. Dem Verein droht ein Verlust von über sieben Millionen Euro.
Über Jahre steckte der HSV im Abstiegskampf. In dieser Saison erwischte es den Dino. Das hat viele Anhänger der Rothosen verärgert. Die Folge: Rund 40 Prozent der VIP-Kunden kündigten laut "Bild" ihre Abos.
Der neue HSV-Chef Ralf Becker stellte gleich zu Beginn seiner Amtseinführung klar: "Uns muss bewusst sein, dass wir in der nächsten Saison in der 2. Liga spielen. Wir müssen demütig, bescheiden und fleißig sein. Ich glaube, dass wir hier etwas bewegen können und genauso packen wir es an."
Einbruch bei Ticketverkäufen
Wie die "Bild" berichtet, sollen vergangene Saison 2900 Tickets für Business-Seats (4500 bis 7500 Euro) und Logen (ab 71.500 Euro) verkauft worden sein. Somit ergibt sich ein Erlös von mehr als 14 Millionen Euro.
Doch für die erste Zweitliga-Saison sieht es mau aus. Die Folge? Sollte wirklich fast die Häflte der VIP-Abonennten wegbrechen, drohe laut "Bild" ein Verlust von rund sieben Millionen. Ein harter Schlag für den HSV.
Der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann und Vermarkter Lagardère sollen nun versuchen, die weggefallenen Abonnenten zurückzugewinnen.
- Bericht in der "Bild"
- Homepage des HSV