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HSV will Gehaltsobergrenze einführen


"Müssen schauen, dass alles im Rahmen bleibt"
HSV will Gehaltsobergrenze einführen

Von t-online, sid
16.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Sportvorstand: Ralf Becker will mit dem HSV die Rückkehr in die Bundesliga schaffen.Vergrößern des BildesSportvorstand: Ralf Becker will mit dem HSV die Rückkehr in die Bundesliga schaffen. (Quelle: Sven Simon)
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Finanziell ist der Hamburger SV nach dem Bundesligaabstieg nicht gerade auf Rosen gebettet. Darauf will er mit einer ungewöhnlichen Aktion reagieren – und von anderen Klubs lernen.

Der finanziell angeschlagene Zweitligist Hamburger SV plant die Einführung einer Gehaltsobergrenze. "Ich halte es für umsetzbar, sich in gewissen Bereichen zu reglementieren. Wir müssen schauen, dass alles im vernünftigen Rahmen bleibt", sagte Sportvorstand Ralf Becker (48) in einem auf der Vereinshomepage veröffentlichten Interview: "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir gewisse Themen nicht mehr angehen, dass wir auch mal Nein sagen und andere Lösungen finden müssen."

HSV will von der Konkurrenz lernen

Auf seinem Sparkurs will der klamme Traditionsklub von der Konkurrenz lernen. "Andere Vereine haben es mit weniger Möglichkeiten geschafft, ihre Ziele zu erreichen. Das muss uns auch gelingen", sagte Becker über den Tabellenführer der 2. Liga: "Wir müssen nicht immer alles mitmachen. Dafür müssen wir konsequent sein, eine klare Richtung haben und sagen, dass bestimmte Dinge einfach nicht mehr möglich sind."

Die "Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, dass die Gehaltsobergrenze in Hamburg ab der nächsten Saison greifen solle. Demnach werde kein HSV-Spieler mehr als zwei Millionen Euro verdienen, sollte der angestrebte Aufstieg gelingen. Verpassen die Hanseaten die Bundesliga-Rückkehr, soll die Obergrenze im zweiten Jahr der 2. Liga bei einer Million Euro liegen.


Vorstandschef Bernd Hoffmann (55) hatte zuletzt gesagt, der HSV befinde sich in einer "dramatischen wirtschaftlichen Situation". Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Klub mit einem Rekordminus von rund 20 Millionen Euro. Auch die Bilanz per 30. Juni 2018 soll einen Fehlbetrag zwischen fünf und sieben Millionen Euro ausweisen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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