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Hannover 96: Nach unglücklicher Niederlage – Niedersachsen legen Einspruch ein


Nach unglücklicher Niederlage
Hannover 96 legt Einspruch gegen Spielwertung ein

Von sid
Aktualisiert am 28.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Marc Stendera kann es nicht fassen: Sein Traumtor zum vermeintlichen 2:2-Unentschieden gegen Darmstadt 98 wurde aberkannt.Vergrößern des BildesMarc Stendera kann es nicht fassen: Sein Traumtor zum vermeintlichen 2:2-Unentschieden gegen Darmstadt 98 wurde aberkannt. (Quelle: Joachim Sielski/imago-images-bilder)
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Am Montag verlor Hannover 96 mit 1:2 gegen Darmstadt. Kurz vor Schluss erzielte Marc Stendera das vermeintliche 2:2, doch der Treffer wurde aus kuriosem Grund aberkannt. Nun legt der Verein Einspruch ein.

Bundesliga-Absteiger Hannover 96 erkennt die 1:2-Niederlage im Zweitliga-Punktspiel am Montag gegen Darmstadt 98 nicht an. Fristgerecht haben die Niedersachsen am Donnerstag beim DFB Einspruch gegen die Wertung dieser Partie eingelegt.

Der Protest wird damit begründet, dass Schiedsrichter Martin Thomsen regelwidrig das vermeintliche Tor zum 2:2-Ausgleich zurückgenommen habe. Der Unparteiische, der kurz vor dem Schuss vom Spielball gestreift worden war, hatte seine ursprüngliche Entscheidung nach einer Intervention aus dem Kölner Videokeller revidiert.

"Nach unserer festen Überzeugung hätte dieses Tor – auch trotz der zu Saisonbeginn erfolgten Änderung im Regelwerk – gezählt werden müssen", teilten die Niedersachsen mit.

Schiedsrichter nicht mehr "Luft"

Tatsächlich galt der Fußball-Referee über Jahrzehnte hinweg als "Luft", mittlerweile jedoch heißt es in der neu gefassten Regel 09: "Der Ball ist aus dem Spiel, wenn er einen Spieloffiziellen berührt, aber auf dem Spielfeld bleibt und ein Team einen aussichtsreichen Angriff auslöst, der Ball direkt ins Tor geht oder der Ballbesitz wechselt."


Das DFB-Sportgericht wird in den kommenden Tagen Stellungnahmen von den Beteiligten einholen und dann über den weiteren Verlauf des Verfahrens entscheiden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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