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2. Liga – Hannover 96 gegen SV Darmstadt: 1:2 mit wilder Schlussphase


Bei Trainer-Debüt
Nach wilder Schlussphase – bittere Hannover-Pleite

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Ron-Robert Zieler: Der Hannover-Torwart musste zweimal hinter sich greifen.Vergrößern des BildesRon-Robert Zieler: Der Hannover-Torwart musste zweimal hinter sich greifen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Mit großen Ambitionen geht Hannover ins Spiel gegen Darmstadt. Doch ein kurioses Eigentor sorgt für den frühen Rückstand. Bis zum Ende bleibt das Spiel spannend, ehe es zum Schluss sogar dramatisch wird.

Neuer Trainer, alte Probleme: Auch bei der Premiere von Coach Kenan Kocak hat es für Hannover 96 nicht zum ersten Heimsieg der laufenden Spielzeit gereicht. Nach einer enttäuschenden Leistung unterlagen die Niedersachsen zum Abschluss des 14. Spieltags in der 2. Bundesliga Darmstadt 98 mit 1:2 und konnten damit Relegationsrang 16 nicht verlassen.

"Wir sind sehr glücklich"

"Wir machen es am Anfang gut, aber wir kriegen zu einfache Gegentore. Letztlich verlierst du wieder zuhause, und das darf nicht sein", sagte 96-Torjäger Hendrik Weydandt bei Sky: "Es herrscht tiefe Enttäuschung, mal schauen, wie es weitergeht." Darmstadts Trainer Dimitrios Grammozis meinte: "Der Sieg ist gar nicht mal so unverdient, wir sind sehr glücklich."

Dass die Gäste durch ein Eigentor von Innenverteidiger Waldemar Anton schon in der vierten Minute in Führung gingen, war symptomatisch für die aktuelle Situation des Bundesliga-Absteigers. Zwar konnten die Norddeutschen in der 14. Minute durch Genki Haraguchi ausgleichen. Doch Tobias Kempe traf in der 29. Minute zur erneuten Führung für die Hessen.

Schon nach 45 Minuten hatten die 22.100 Zuschauer die Geduld mit den Platzherren verloren, ein Pfeifkonzert begleitete die 96-Profis in die Kabine. Auch Kocak wirkte genervt von den Leistungen seiner Schützlinge und verschwand umgehend in den Katakomben. Der 38-Jährige ist nach Andre Breitenreiter, Thomas Doll und Mirko Slomka bereits der vierte Trainer bei Hannover in diesem Kalenderjahr.

Stendera: Erst Tor, dann Kein-Tor, dann Gelb-Rot

Möglicherweise hätte die Begegnung einen anderen Verlauf genommen, wenn Weydandt nach 34 Sekunden für die Gastgeber per Kopfball getroffen hätte. Doch insbesondere in der ersten Halbzeit wirkte das Team verunsichert und ideenlos. Am Samstag kommt es für die "Roten" nun zum Nordduell beim FC St. Pauli.


Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig am Geschehen auf dem feuchten Rasen. Trotz Feldüberlegenhelt kam Hannover kaum zum Abschluss, nur Marvin Ducksch hatte eine Einschussmöglichkeit (55.), drosch den Ball aber über die Querlatte. Kocak reagierte auf die Misere und ersetzte Edgar Prib durch den offensiveren Emil Hansson (58.), was aber auch keine entscheidende Wendung brachte.

Ein Tor vor Hannovers Marc Stendera (87.) fand zurecht keine Anerkennung, weil der Ball zuvor an den Rücken von Schiedsrichter Martin Thomsen (Kleve) geprallt war. Stendera (90.+2) sah zudem noch Gelb-Rot wegen unsportlichen Verhaltens.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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