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2. Liga: Erlösung kurz vor Schluss: VfB gewinnt durch VfL-Fehler


Zweitliga-Topspiel
Erlösung kurz vor Schluss: VfB gewinnt durch VfL-Fehler

Von t-online
Aktualisiert am 17.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Erzielte den Goldenen Treffer für die Stuttgarter: Hamadi Al Ghaddioui.Vergrößern des BildesErzielte den Goldenen Treffer für die Stuttgarter: Hamadi Al Ghaddioui. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Der VfL Bochum empfing die Schwaben zum Duell zweier Traditionsvereine. Nach einer guten ersten Halbzeit flachte die Partie im zweiten Durchgang etwas ab – doch am Ende gewannen die Stuttgarter.

Der VfB Stuttgart hat im Bemühen um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen wichtigen Auswärtssieg gelandet. Die Schwaben gewannen zum Abschluss des 22. Zweitliga-Spieltags beim VfL Bochum mit 1:0 (0:0) und sind nach dem Remis des Hamburger SV in Hannover wieder punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Das Verfolger-Duo liegt drei Zähler hinter Spitzenreiter Arminia Bielefeld. Der Revierklub bleibt auf dem 15. Rang mit 23 Zählern weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.

Stuttgarts Profi Pascal Stenzel sagte nach der Partie im Interview mit Sky: "So wie es kam, haben wir es erwartet. Ein dreckiger Sieg für uns." Und weiter: "Wir hätten den Sack früher zu machen können."

Der erlösende Treffer fiel erst in der 80. Minute, und das durch einen schlimmen Patzer des Heimteams. Was war passiert?

Bitterer Patzer von Decarli

Bochums Saulo Decarli spielte kurz vor Schluss am eigenen Sechzehner einen katastrophalen Fehlpass auf Stuttgarts Silas Wamangituka. Der bediente per Steilpass den eingewechselten Hamadi Al Ghaddioui und der schob das Spielgerät aus kurzer Distanz an Bochums Torwart Riemann vorbei in die Maschen. Bochums Trainer Thomas Reis sagte nach dem Spiel zu dieser Aktion: "Das war bitter, vielleicht der einzige Fehler, den wir in diesem Spiel gemacht haben."

Die Bochumer konnten nach dem wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Wiesbaden eigentlich selbstbewusster auftreten, wurden aber vom spielerisch überlegenen VfB anfangs in die Defensive gedrängt. So war es kein Wunder, dass die Schwaben erste große Torchancen hatten. Nach einer Ecke zwang Gonzalo Castro (4.) Bochums Schlussmann Manuel Riemann zu einer Glanzparade. Auf der anderen Seite strich ein Distanzschuss von Mboussy Ganvoula (10.) knapp über das VfB-Tor. Danach übernahmen die seit dem 27. September (1:0 in Bielefeld) auswärts sieglosen Schwaben wieder das Kommando. Und es schien nur eine Frage der Zeit, bis der Ball im Bochumer Gehäuse landet.

Zunächst aber vergaben die Gastgeber eine gute Möglichkeit zur Führung. Nach einem schnelle Konter flankte Simon Zoller auf Ganvoula (27.), dessen Kopfball das Ziel nur sehr knapp verfehlte. Nach einer halben Stunde brachte es Silas Wamangituka fertig, den Ball aus zehn Metern am leeren VfL-Tor vorbei zu schieben.

Die Bochumer kamen etwas mutiger aus der Kabine, konnten sich aber keine nennenswerte Tormöglichkeit erspielen. Doch auch die Stuttgarter agierten angetrieben von Kapitän Daniel Didavi oft zu umständlich und nicht zielstrebig genug. Stürmer Mario Gomez blieb völlig wirkungslos und wurde von Trainer Pellegrino Matarazzo nach 65 Minuten vom Platz geholt. Am Ende gelang dem eingewechselten Al Ghaddioui bekanntlich doch noch der Siegtreffer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur DPA
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