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2. Bundesliga: Hannover 96 kündigt freigestellten Ex-Sportchef Jan Schlaudraff


Nach Freistellung
Hannover 96 kündigt Ex-Sportchef Schlaudraff

Von dpa
28.02.2020Lesedauer: 1 Min.
War bereits seit Mitte Januar vom Verein freigestellt: Ex-Sportchef Jan Schlaudraff.Vergrößern des BildesWar bereits seit Mitte Januar vom Verein freigestellt: Ex-Sportchef Jan Schlaudraff. (Quelle: Joachim Sielski/imago-images-bilder)
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Der Bundesliga-Zweitligist Hannover 96 hat seinem ehemaligen Sportchef gekündigt. Der Verein und der Ex-Profi befinden sich derzeit noch in einem Rechtsstreit um seine Wiedereinstellung.

Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat seinem ehemaligen Sportchef Jan Schlaudraff gekündigt. Das teilte der Club am Freitag mit. Hannover hatte Schlaudraff bereits am 16. Januar freigestellt. Die Kündigung erfolge nun "aufgrund von Geschehnissen in zeitlichem Zusammenhang mit dem Zweitliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV, die für Hannover 96 mit Blick auf Tragweite und Schwere arbeitsrechtlich nicht hinnehmbar waren", erklärte der Club. Genaue Details nannte der Verein nicht.

Die Niedersachsen und der Ex-Profi befinden sich derzeit bereits in einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Schlaudraff klagt unter anderem auf Wiedereinstellung und Entfristung seines eigentlich bis 2022 laufenden Vertrages. Die jetzt erfolgte Kündigung stehe damit aber in keinem Zusammenhang, erklärte der Club.

Hannover auch mit Schlaudraff-Nachfolger im Rechtsstreit

Die Nachfolge von Schlaudraff bei den 96ern hatte Gerhard Zuber angetreten. Auch mit ihm befindet sich Hannover 96 noch in einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Der 44 Jahre alte Österreicher war bei den 96ern bis 2019 die rechte Hand des früheren Managers Horst Heldt. Nach dem Bundesliga-Abstieg lief sein Vertrag als Sportlicher Leiter weiter, Zuber wurde jedoch zunächst innerhalb der Profifußball-Gesellschaft Hannover 96 GmbH & Co. KGaA kaltgestellt.

Das Arbeitsgericht Hannover entschied im Januar, dass Zubers Vertrag nicht am 30. Juni 2020 endet, sondern zu entfristen sei. Gegen das Urteil will Hannover nun in Berufung gehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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