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Jimi Blue Ochsenknecht bleibt in Haft – Hotel spricht von schwerem Betrug


Nach Ärger um Hotelrechnung
Jimi Blue Ochsenknecht bleibt in Haft

Von t-online, rix

Aktualisiert am 26.06.2025 - 18:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Jimi Blue Ochsenknecht: Der Schauspieler hat eine Hotelrechnung nicht bezahlt.Vergrößern des Bildes
Jimi Blue Ochsenknecht: Der Schauspieler hat eine Hotelrechnung nicht bezahlt. (Quelle: IMAGO/Eventpress Fuhr)
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Vom Flugzeug in die Einzelzelle: Jimi Blue Ochsenknecht wurde am Mittwoch verhaftet. Noch immer befindet sich der Schauspieler in Gewahrsam.

Eine offene Hotelrechnung wurde ihm zum Verhängnis: Im Dezember 2021 hatte Jimi Blue Ochsenknecht seinen 30. Geburtstag im 4-Sterne-Hotel "Sonne" in Kitzbühel gefeiert, die Rechnung über 13.827,35 Euro jedoch offenbar nicht beglichen. Das hat nun Konsequenzen.

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Der Sohn von Uwe und Natascha Ochsenknecht wurde am Mittwochnachmittag am Hamburger Flughafen von der Bundespolizei abgefangen und verhaftet. Der 33-Jährige wurde aufgrund eines europäischen Haftbefehls, den die Staatsanwaltschaft Innsbruck ausgestellt hatte, in Gewahrsam genommen.

Eine Sprecherin der österreichischen Behörden erklärte der "Bild"-Zeitung: "Herr Ochsenknecht ist verdächtig, Ende 2021 binnen vier Tagen in einem Hotel in Kitzbühel Hotelleistungen im Wert von knapp 14.000 Euro in Anspruch genommen und dann nicht bezahlt zu haben."

Auslieferungshaft in Hamburg

Wie das Blatt berichtet, wurde er unter Bewachung von mindestens drei Beamten in einem VW-Bus zur Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis im Zentrum Hamburgs gebracht. Dort teilt er das Schicksal mit rund 500 anderen Untersuchungshäftlingen – von mutmaßlichen Mördern bis zu einfachen Betrügern.

Am Donnerstag ging es dann zum Haftrichter. Dieser entschied nun, dass der Schauspieler in Haft bleibt. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Er werde den österreichischen Behörden überstellt, so das Blatt. Wann genau, ist noch unklar.

Ochsenknecht selbst spricht von einem Missverständnis. Laut RTL soll er die Summe kurz nach der Festnahme beglichen haben. Den Hotelier Willi Steindl habe er gegen 14 Uhr per Mail darüber informiert: "Guten Tag. Das Geld wurde soeben überwiesen." Auch vier Stunden später sei die offene Summe allerdings nicht eingegangen, so Steindl zu RTL.

"Jimi Blue hat wirklich großen, großen Mist gebaut"

"Ich will einfach, dass das fair abgewickelt wird", sagte der Hotelier dem Sender. "Man muss wirklich sagen, der Jimi Blue Ochsenknecht, der hat da wirklich uns über Jahre hin probiert zu verarschen, zu betrügen. Und jetzt kommt die Rechnung hinten raus." Das Hotel habe den Schauspieler "auf schweren Betrug" verklagt. "Mir ist wichtig, dass das Verfahren jetzt endlich weiterlaufen kann und dass im Endeffekt ein Urteil herauskommt, das auch bestätigt, dass der Jimi Blue wirklich großen, großen Mist gebaut hat."

Jimi Blue Ochsenknechts Anwalt Sebastian Skradde erklärte der "Bild"-Zeitung: "Das Hotel und Jimi waren sich wegen unterschiedlicher Auffassungen zu der Kooperation über die Hotelkosten uneinig. Jimi bot dann eine Zahlung an, aus der noch Raten offen waren. Wir haben heute den Rest einfach bezahlt, um das Thema zu beenden. Es gibt keinen Grund, Jimi festzuhalten. Wir gehen davon aus, dass Jimi umgehend wieder zu seinen Dreharbeiten gehen darf."

Verwendete Quellen
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