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HSV — Hecking spricht über Finanz-Dilemma: Kein Geld für neue Spieler


"Kein Geld für viele neue Spieler"
Hecking spricht über Finanz-Dilemma des HSV

Von dpa
Aktualisiert am 06.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Ex-HSV-Trainer Dieter Hecking: "Die wirtschaftliche Situation ist beim HSV nicht einfach."Vergrößern des BildesEx-HSV-Trainer Dieter Hecking: "Die wirtschaftliche Situation ist beim HSV nicht einfach." (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Dieter Hecking hat beim HSV als Trainer hingeschmissen. Ein Grund soll dabei gewesen sein: Die unterschiedlichen Vorstellungen zur Kaderplanung der neuen Saison. Nun plaudert Hecking über die Finanzen des Klubs.

Dieter Hecking prophezeit dem Hamburger SV eine schwere Zeit. "Die wirtschaftliche Situation ist beim HSV nicht einfach. Es gibt kein Geld für viele neue Spieler, Leistungsträger sind weg, einige andere müssen womöglich verkauft werden", sagte Hecking nach der am Wochenende erfolgten Trennung vom früheren Fußball-Bundesligisten. Im Interview der Hamburger "Morgenpost" sagte der Fußball-Trainer über die anstehende dritte Zweitliga-Saison des HSV: "Vielleicht ist es jetzt die Chance, realistisch in der Zweiten Liga anzukommen. Dafür muss man dann auch die notwendigen Schritte einleiten."


Der neue Weg solle "konsequent und mit Ruhe" weitergegangen werden. "Wenn das passiert, kann etwas Gutes entstehen. Was man nicht machen sollte, ist immer auf die Vergangenheit zu verweisen. Das war schon in dieser Saison nicht hilfreich", meinte der 55-Jährige. Hecking hatte den Job beim HSV vor rund einem Jahr angetreten, sollte den Club zurück in die Bundesliga führen. Doch am Ende reichte es für die Hamburger erneut nur zu Platz vier.

"Diese Erwartung ist beim HSV nicht hilfreich"

Er habe mit Sportvorstand Jonas Boldt "sehr offen über alles kommuniziert", meinte der Trainer, dessen Vertrag sich im Falle des Aufstieges automatisch verlängert hätte. "Mit dem Duo Jonas Boldt und Dieter Hecking wird immer der Aufstieg erwartet. Diese Erwartung ist beim HSV nicht hilfreich. Auch darum haben wir uns entschieden, nicht mehr weiter zusammenzuarbeiten", sagte Hecking.

Er will sich bei der Jobsuche nicht unter Druck setzen. "Ich bin frei und werde jetzt erst mal abwarten. In der Zweiten Liga war für mich nur der HSV ein Thema, das habe ich immer gesagt. Ich sehe mich als Erstliga-Trainer. Aber im Fußball weiß man nie, was alles passieren kann."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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