FC Bayern: Harry Kane durfte sich wohl nicht persönlich von Team verabschieden

Harry Kane hat zwei Bundeliga-Einsätze absolviert. Nun kam heraus, dass er sich vor dem Bayern-Wechsel wohl nicht mehr bei seinen Tottenham-Kollegen verabschieden konnte.

Der Start für Harry Kane beim FC Bayern lief bisher ordentlich. In zwei Bundesliga-Einsätzen machte der Stürmer drei Tore. Gegen den FC Augsburg gelang ihm zuletzt ein Doppelpack. Nun berichtet der "Telegraph", dass sich der englische Nationalspieler am Tag des Wechsels zum deutschen Rekordmeister wohl nicht mehr von seinen damaligen Teamkollegen von Tottenham Hotspur verabschieden durfte.

Wie die Zeitung berichtet, soll Kane in einer E-Mail erfahren haben, dass er sich vom Trainingsgelände des Premier-League-Klubs fernhalten soll. Daher hatte er offenbar auch nicht die Möglichkeit, seine eigenen Besitztümer, die er noch auf dem Gelände hatte, selbst mitzunehmen.

Kane verabschiedete sich mit Video

Er soll sich im Anschluss per Anruf und Nachrichten bei seinen ehemaligen Kollegen verabschiedet haben. Zwar betonte Tottenham stets, dass Kane immer willkommen sei. Der nun veröffentlichte Bericht wirft allerdings ein anderes Licht auf den englischen Verein.

Laut dem "Telegraph" will sich Kane jedoch nicht zu der Mail äußern. Er richtete nach seinem Wechsel zum FC Bayern eine Videobotschaft an die Tottenham-Fans und bedankte sich für die vielen Jahre im Klub und die Unterstützung. Er sagte unter anderem: "In mir gehen gerade viele Emotionen vor sich. Ich bin traurig, den Klub zu verlassen."

Kane spielte bereits in der Jugend von Tottenham und später bei den Profis. Er machte insgesamt 435 Partien und traf 280 Mal. In seinem Video an die Fans sagte er auch: "Es ist kein Lebewohl, denn man weiß ja nie, wie sich die Dinge in der Zukunft entwickeln." Vorerst hat der Offensivspieler jedoch einen Vertrag bis 2027 in München.