"Werden ihren Grund dafür haben" Bayern-Boss reagiert auf England-Trip von Florian Wirtz
Florian Wirtz ist ein absoluter Wunschspieler des FC Bayern München. In den vergangenen Tagen weilte der Nationalspieler in England. Nun reagierte ein Bayern-Boss.
Der mögliche Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern führt zu zahlreichen Spekulationen. Sportvorstand Max Eberl reagierte gelassen auf den Kurztrip des Nationalspielers nach England. "Wenn er mit seiner Familie diese Reise tätigt, werden sie ihren Grund dafür haben", sagte Eberl über den Leverkusener und stellte klar: Wirtz sei frei, Freunde in Liverpool, Manchester, Madrid oder anderswo zu besuchen.
Auch Eberl habe die Gerüchte um einen Wechsel an die Isar wahrgenommen. Wirtz stehe aber bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Zu den Spekulationen rund um mögliche Termine für eine Unterschrift oder eine medizinische Untersuchung sagte Eberl: "Das müssen wir an uns vorbeiziehen lassen."
Eberl spricht von kompliziertem Transfersommer
Im Hinblick auf mögliche Transfers bekannte der Sportvorstand, dass man sich mit dem Rekordmeister in einem schwierigen Marktumfeld bewege. Jeder habe eine Meinung – das mache es nicht leichter. Der Transfersommer sei zudem wegen der Klub-WM besonders herausfordernd.
Zur Zukunft von Leroy Sané, für den es laut Berichten ein Ultimatum bis Freitag gegeben haben soll, äußerte sich Eberl zurückhaltend. Er erklärte, Sané und dessen Agentur wüssten um die Voraussetzungen. Man hoffe, dass der Spieler sich für den FC Bayern entscheide.
Auch bei Dayot Upamecano seien die Gespräche positiv. "Wir reden viel, sind in guten Gesprächen", sagte Eberl. Zwar laufe nicht alles reibungslos, aber man sei auf einem guten Weg.
Die Diskussionen rund um die Defensive des Klubs kann Eberl nachvollziehen. Aussagen wie "Das ist die Achillesferse des FC Bayern" seien bekannt, doch wegen der zahlreichen Verletzungen betrachte er die Situation differenzierter.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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