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Homophobie-Vorwürfe gegen Nationalspieler Felix Nmecha – jetzt erklärt er sich


"Liebe alle Menschen"
Nach Wirbel um Posts: Nationalspieler entschuldigt sich

Von sid, dd

17.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Felix Nmecha im Trikot des VfL Wolfsburg: Der Angreifer debütierte im März für die deutsche Nationalmannschaft.Vergrößern des BildesFelix Nmecha im Trikot des VfL Wolfsburg: Der Angreifer debütierte im März für die deutsche Nationalmannschaft. (Quelle: IMAGO/Darius Simka)
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Felix Nmecha hatte mit mehreren Beiträgen in den sozialen Medien für Kritik gesorgt. Nun erklärt sich der Angreifer.

Fußball-Nationalspieler Felix Nmecha steuert nach mehreren umstrittenen Beiträgen in den Sozialen Medien auf Versöhnungskurs. "Ich habe auf meiner Fußball-Reise Menschen mit allen erdenklichen Hintergründen, Ethnien und Glaubensrichtungen getroffen. Es ist wichtig, dass ich klar stelle, dass ich wirklich ALLE Menschen liebe und niemanden diskriminiere", schrieb der Profi von Bundesligist VfL Wolfsburg auf seinem Instagram-Kanal.

Der 22-Jährige hatte sich zuletzt wiederholt Ärger eingehandelt mit Posts, die ihm als homophob ausgelegt wurden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wollte vor seiner nächsten Nominierung den Austausch mit Nmecha suchen. Aktuell fehlt der Mittelfeldspieler der DFB-Auswahl allerdings ohnehin verletzungsbedingt, war für die laufenden Länderspiele gar nicht erst nominiert.

"Gottes Liebe ist für alle"

Zu seinem versöhnlichen Beitrag stellte Nmecha ein Foto, das ihn Arm in Arm mit dem Stuttgarter Profi Josha Vagnoman zeigt. Der VfB-Spieler, mit dem Nmecha im März gegen Belgien (2:3) in der deutschen Elf debütiert hatte, trägt auf dem Foto sein Vereinstrikot mit einem Brustring aus Regenbogenfarben.

Nmecha gilt als hochreligiös. "Ich habe die Liebe Jesu auf eine Weise kennengelernt, die Barrieren und Grenzen überwindet, und ich setze mich leidenschaftlich dafür ein, das, was ich erlebt habe, mit anderen zu teilen", schrieb er jetzt. Er wolle die frohe Botschaft verbreiten, damit jeder "die Freude, den Frieden und die Beziehung, die ich erlebt habe, verstehen und erfahren" könne.

Seinen Beitrag schließt er mit den Worten: "Gottes Liebe ist für alle, Felix." Dazu stellte er ein rotes Herz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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