Bundesliga: Bayer Leverkusen schlägt Heidenheim und ist erster Bayern-Jäger

Bayer Leverkusen bleibt in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Die Werkself fertigte Aufsteiger Heidenheim ab und ist nun erster Bayern-Jäger.

Bayer Leverkusen marschiert weiterhin gemeinsam mit dem FC Bayern München an der Tabellenspitze der Bundesliga vorneweg. Die Rheinländer stehen nach dem 4:1 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim nur aufgrund des um drei Treffer schlechteren Torverhältnisses hinter dem deutschen Rekordmeister auf dem zweiten Tabellenplatz. Stürmer Victor Boniface erzielte einen Doppelpack für Bayer. Zudem trafen DFB-Star Jonas Hofmann und Amine Adli. Für Heidenheim war Eren Dinkci erfolgreich.

Mit dem Sieg setzt sich der Lauf der Werkself weiter fort. Das Team bleibt in dieser Saison in allen Wettbewerben bisher ungeschlagen. Heidenheim muss nach dem ersten Saisonsieg in der vergangenen Woche gegen Werder Bremen (4:2) wiederum einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen.

So lief das Spiel

Schon früh zeigte die Mannschaft von Star-Trainer Xabi Alonso, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollte. In einer druckvollen Anfangsphase brachte Torjäger Victor Boniface Leverkusen bereits nach neun Minuten in Führung. In der Folge hatte die Werkself mehrfach die Chance nachzulegen, scheiterte aber am eigenen Unvermögen.

Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause. Dann schockte Heidenheim die Heimelf. Leihspieler Eren Dinkci erzielte mit einem satten Flachschuss den Ausgleich (58. Minute). Für den Stürmer war es bereits der vierte Saisontreffer.

Die Freude über den Treffer währte aber nur kurz, denn Leverkusen schlug fast umgehend zurück. DFB-Star Jonas Hofmann tauchte nach einem Traumpass von Exequiel Palacios alleine vor dem Gäste-Tor auf und vollstreckte eiskalt (63.).

Die Entscheidung fiel durch einen Elfmeter. Heidenheim-Verteidiger Lennard Maloney hatte Alejandro Grimaldo gefoult. Nach Einsatz des Videobeweises gab es den Strafstoß. Boniface trat an und vollstreckte eiskalt (75.). Er steht nun bei sechs Saisontoren. Amine Adli erzielte nach seine Einwechslung mit einem traumhaften Lupfer sogar noch das 4:1 (83.).