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Bundesliga: Kein Sieger im Nord-Duell – Wolfsburg und Bremen spielen Remis


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Remis im Nord-Duell: Wolfsburg und Bremen mit Regenschlacht

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Joakim Maehle (links) gegen Romano Schmid: Im Wolfsburger Regen gab es keine Sieger.Vergrößern des BildesJoakim Maehle (links) gegen Romano Schmid: Im Wolfsburger Regen gab es keine Sieger. (Quelle: Darius Simka/imago images)
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Das Nord-Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen wurde zu einem Schlagabtausch. Am Ende gab es keinen Sieger.

Der VfL Wolfsburg und Werder Bremen treten in der Bundesliga auf der Stelle. In einem unterhaltsamen Schlagabtausch der beiden Nord-Klubs hieß es am Ende 2:2 (1:1) unentschieden.

Dabei erwischten die Gäste aus Bremen den deutlich besseren Start. Bereits in der siebten Minute brachte Stürmer Marvin Ducksch die Bremer mit einem traumhaften Freistoß-Tor in Führung. Wolfsburg brauchte etwas, um den Schock aus den Knochen zu schütteln, schaffte aber noch vor der Halbzeit den Ausgleich durch Václav Cerny (37.). In der zweiten Hälfte schien Bremen zunächst wieder den besseren Start zu erwischen, doch dann erzielte Kevin Paredes in der 59. Minute plötzlich die Führung für die Gastgeber. Nur sechs Minuten später glich Rafael Borré wieder aus. In der Schlussphase sah Wolfsburgs Maxence Lacroix noch die Gelb-Rote Karte.

Durch das Unentschieden bleiben beide Teams im Tabellenmittelfeld. Wolfsburg belegt mit 13 Zählern den neunten Platz, Bremen steht mit zehn Punkten auf Rang zwölf.

So lief das Spiel

Werder-Coach Ole Werner vertraute jener Elf, die eine Woche zuvor Union Berlin mit 2:0 geschlagen hatte. "Die Jungs haben sich erst einmal einen kleinen Vorsprung erspielt", hatte Werner nach dem so wichtigen Sieg gegen die Hauptstädter gesagt. Die Startelf rechtfertigte das Vertrauen und zeigte im ersten Durchgang eine sehr reife Leistung. Defensiv ließen die Gäste, die in der Anfangsphase der Saison ein Gegentor nach dem anderen kassiert hatten, so gut wie nichts zu. Offensiv zeigten die Bremer einige gefällige Kombinationen.

Die frühe Werder-Führung war so völlig verdient. Ducksch zirkelte einen Freistoß gefühlvoll ins Wolfsburger Tor. Die Gastgeber, bei denen Kapitän Maximilian Arnold anfangs erneut nur auf der Bank saß, zeigten dagegen zunächst eine schlampige Vorstellung mit vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten. Die Bremer versäumten es in dieser Phase, den Vorsprung auszubauen und wurden dafür acht Minuten vor der Pause bestraft.

Joakim Maehle setzte sich am Strafraumeck stark gegen Werder-Kapitän Marco Friedl durch, Cerny vollstreckte in der Mitte. Für den vom FC Twente Enschede gekommenen Tschechen war es das zweite Pflichtspieltor für die Niedersachsen, nachdem er am Dienstag bereits beim 1:0 gegen RB Leipzig im DFB-Pokal getroffen hatte. Kovac hatte Cerny bereits vor der Partie gelobt. "Man kann nicht erwarten, dass man aus den Niederlanden hierherkommt und dann sofort alles in Grund und Boden spielt. Aber er ist ein Spieler, der auf jeden Fall kommen wird."

Nach dem Seitenwechsel kamen erst einmal wieder die Bremer. Doch Ducksch, Jens Stage und Olivier Deman vergaben gute Chancen zur erneuten Führung. Das rächte sich nach knapp einer Stunde. Nach feiner Kombination über Maehle und Lovro Majer schoss Paredes völlig unbedrängt zum 2:1 ein. Werder zeigte sich aber nicht geschockt und kam wenig später durch einen Kopfballtreffer von Borré zum Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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