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Bundesliga: Patzer und zwei Platzverweise – Frankfurt-Debakel in Köln


Bundesliga, 20. Spieltag
Patzer und zwei Platzverweise: Frankfurt-Debakel in Köln

Von dpa, dd

Aktualisiert am 03.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Platzverweis: Schiedsrichter Gerach zeigt Frankfurts Nkounkou (hinten) die Gelb-Rote Karte.Vergrößern des BildesPlatzverweis: Schiedsrichter Gerach zeigt Frankfurts Nkounkou (hinten) die Gelb-Rote Karte. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Meuter/imago-images-bilder)
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Das Spiel ist lange ausgeglichen, dann aber leistet sich ein Spieler der Gäste einen folgenschweren Fehler. Es bleibt nicht der einzige auf Seiten der Frankfurter.

Eintracht Frankfurt droht den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga zu verlieren: Die Hessen verloren im Samstagabendspiel des 20. Spieltags 0:2 (0:0) beim 1. FC Köln und bleibt mit 31 Punkten vorerst auf Rang 6. Mit einem Sieg am Sonntag gegen Union Berlin könnte der Tabellenvierte RB Leipzig (aktuell 33) auf dann fünf Zähler davonziehen. Es war die erste Niederlage der SGE seit vier Spielen. Der "Effzeh" hingegen feierte den ersten Erfolg seit 1. Dezember und bleibt auf dem Relegationsplatz 16. Allerdings ist der Vorsprung auf Verfolger Mainz 05 nun zumindest vorübergehend auf vier Zähler angewachsen.

Der von Frankfurt ausgeliehene Faride Alidou (67.) und Jan Thielmann (80.) trafen für die Gastgeber, die Frankfurter mussten dazu ab der 66. Minute zu zehnt (Gelb-Rot für Niels Nkounkou), ab der 83. Minute sogar nur noch zu neunt (Gelb-Rot für Tuta) auskommen.

So lief das Spiel:

Die Frankfurter begannen erstaunlich gehemmt, die Kölner dagegen gaben von Beginn an Vollgas. In der 5. Minute traf Dejan Ljubicic den Ball aus sechs Metern unglücklich mit dem Schienbein, neun Minuten später lenkte Nationaltorhüter Kevin Trapp einen Schuss von Jan Thielmann aus spitzem Winkel ganz stark mit den Fingerspitzen neben das Tor.

Im Spiel nach vorne zeigte sich der FC, der mit kläglichen zwölf Treffern aus 19 Spielen in die Partie gegangen war, zumindest deutlich verbessert. Kam er auch annähernd in Tornähe, wurden die Möglichkeit vergeben. Zum Beispiel, als Ljubicic den Ball nach schöner Einzelleistung weit drüber schlenzte (39.). Doch der Österreicher versuchte es zumindest immer wieder, sein Schuss aus 18 Metern direkt vor der Pause war schon gefährlicher.

Frankfurts Chaïbi hatte Pech

Die Eintracht kam zu ihrer ersten Chance bezeichnenderweise nach einem Eckball, als Robin Koch die Hereingabe von Mario Götze knapp neben das Tor köpfte (28.). Götze bereitete auch die erste Gelegenheit aus dem Spiel vor, nach seinem Lupfer-Pass scheiterte Skhiri mit seiner Direktabnahme aber an Ex-Kollegen Marvin Schwäbe im Kölner Tor (40.).

Nach dem Wechsel spielten die Gäste etwas beherzter nach vorne und schnell relativ schnell belohnt zu werden, als der zur Pause für Junior Dina Ebimbe gekommene Farès Chaïbi zum vermeintlichen 0:1 traf (58.). Der Algerier hatte aber deutlich im Abseits gestanden. Köln durfte angesichts der neuen Kräfteverhältnisse kontern, und tat das zumindest in der 63. Minute durch seine beiden agilsten Spieler gut, als Thielmann den Pass scharf passte, Nkounkou aber im letzten Moment vor Alidou klärte.

Die Tür für den FC ging auf, als Nkounkou drei Minuten später gegen Alidou zu spät kam und nach einem ungeschickten Foul vom Platz musste. Und direkt aus dem fälligen Freistoß fiel das 1:0, als Alidou den Schuss von Ljubicic mit dem Schienbein ins Tor lenkte. Auf den Torjubel verzichtete der 22-Jährige aus Respekt vor seinem eigentlichen Arbeitgeber. Zu Beginn der Schlussphase entschied Thielmann die Partie, ehe sich auch Tuta nach einem weiteren Foul vorzeitig verabschiedete.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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