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"Hart aber fair": Markus Babbel erntet Spott nach TV-Auftritt


"Er ist so verloren in der Runde"
Spott für Markus Babbel nach Auftritt in TV-Show

Von t-online
Aktualisiert am 20.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Markus Babbel: Der ehemalige Spieler des FC Bayern stand nach der Sendung ungewollt im Fokus der Internet-Kommentare.Vergrößern des BildesMarkus Babbel: Der ehemalige Spieler des FC Bayern stand nach der Sendung ungewollt im Fokus der Internet-Kommentare. (Quelle: IMAGO/Uwe Koch)
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Am Montag ging es in der Sendung "Hart aber fair" um ein Fußballthema. Mit dabei war auch Markus Babbel, der mit einer Aussage einige TV-Zuschauer amüsierte.

Der DFL-Investorendeal ist seit Wochen das Streitthema Nummer eins im deutschen Profifußball. Auf der einen Seite die Befürworter, die den Einstieg eines "strategischen Partners" als zwingend notwendig sehen, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Auf der anderen Seite die Kritiker, die ihren Fußball in Gefahr sehen und vor einem fortschreitenden Ausverkauf warnen. Besonders auffällig sind dabei die Proteste der aktiven Fanszenen vieler Erst- und Zweitligisten. Seit mehreren Spieltagen kommt es immer wieder zu Spielunterbrechungen durch geworfene Tennisbälle, Schokotaler oder ferngesteuerte Autos.

Auch in der ARD-Sendung "Hart aber fair" wurde am Montag über dieses Thema diskutiert. Mit dabei war auch Markus Babbel. Der ehemalige Fußballprofi und heutige Trainer (momentan vereinslos) äußerte sich kritisch zu den Protesten, sah Gefahren für die Gesundheit der Spieler und forderte ein Ende der Blockaden.

"Das hat nicht stattgefunden?"

In einem Moment fiel Babbel aber auch dadurch auf, dass er über die Ausgangslage der Abstimmung unter den 36 Erst- und Zweitligisten nicht Bescheid wusste. "Es sind ja 24 Klubs dafür gewesen, aber in jedem Stadion passieren die Tennisbälle. Aber sie haben ja scheinbar mit ihren Mitgliedern gesprochen, haben das Go bekommen, das macht Sinn, das wollen wir. Warum ist es jetzt in jedem Stadion der Fall, dass die Tennisbälle auf den Platz fallen?"

Fan-Vertreter Thomas Kessen von der Organisation "Unsere Kurve" entgegnete: "Ich wünschte, es wäre so gewesen, Herr Babbel. Ich wünschte, es hätten tatsächlich alle 36 Erst- und Zweitligisten vor der Abstimmung im Dezember mit ihren Mitgliedern gesprochen." Babbel überrascht: "Das hat nicht stattgefunden?"

Tatsächlich waren es nur wenige Vereine, die das taten, was teilweise auch an dem kurzen Zeitraum zwischen Bekanntgabe des Abstimmungstermins und der Abstimmung selbst lag. So kurzfristig eine Mitgliederversammlung zu organisieren, ist bei manchen Vereinsgrößen schwer umsetzbar. Der 1. FC Magdeburg hatte beispielsweise für diesen Zeitraum ohnehin eine außerordentliche Mitgliederversammlung angesetzt, dabei sprach sich die Mehrheit gegen den Deal aus. Der Klub stimmte anschließend mit Nein.

 
 
 
 
 
 
 

Dass Markus Babbel darüber nicht informiert war, amüsierte einige Zuschauer vor den TV-Geräten. "Oh Gott. Markus Babbel ist so verloren in der Runde", schrieb ein Nutzer der Plattform X. Ein anderer scherzte: "Markus Babbel reagiert so wie ich in der Schule, wenn ich dran genommen wurde, obwohl ich mich gar nicht gemeldet habe."

Einige sahen im Auftritt des Ex-Profis auch etwas Positives: "Man muss sagen, hier hat Markus Babbel, ohne irgendeinen Hauch von Ahnung zu haben, das Problem aus Versehen auf den Punkt gebracht."

Verwendete Quellen
  • TV-Sendung "Hart aber fair" vom 19.02.2024
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