Bundesliga: So sah Leverkusen-Coach Xabi Alonso vor seiner Weltkarriere aus

Xabi Alonso gilt nicht nur als einer der besten Fußball-Trainer, sondern auch als einer der attraktivsten. Bis dahin hat er aber eine Entwicklung durchgemacht, wie alte Bilder zeigen.

Adrett gekleidet, Stoppelbart und perfekt frisierte Haare: So erleben Fußball-Fans Xabi Alonso Woche für Woche an den Seitenlinien der Bundesliga-Stadien. Der 42-jährige Spanier galt schon während seiner aktiven Laufbahn, in der er unter anderem die Weltmeisterschaft und jeweils zweimal die Champions League sowie die Europameisterschaft gewann, als äußerst eleganter Spieler.

Auch als Trainer macht Alonso aber eine gute Figur: Schon bei seiner ersten Station als Coach eines Profi-Vereins ist er auf gutem Wege das Triple zu gewinnen. Am Sonntag holte er mit Bayer Leverkusen zum ersten Mal die Meisterschaft, brach damit die Dominanz des FC Bayern nach elf Saisons. Im DFB-Pokal trifft man am 25. Mai im Finale auf Zweitligist Kaiserslautern und in der Europa League entschied die "Werkself" das Viertelfinal-Hinspiel gegen West Ham mit 2:0 für sich.

Bislang scheint zu gelten: Was Xabi Alonso anfasst, wird zu Gold. Dabei macht der Trainer nicht nur sportlich eine gute Figur, sondern gilt auch optisch als einer der attraktivsten Männer im Fußball-Geschäft. Doch zu Beginn seiner Karriere sah der Spanier noch ganz anders aus, wie alte Bilder zeigen.

Seine Profi-Karriere startete Alonso im Jahr 2000 beim spanischen Klub Real Sociedad, bei dem er auch in der Jugend schon aktiv war. Alte Bilder aus dem Jahr 2002 zeigen ihn im blau-weiß-gestreiften Trikot des Vereins. Dabei trägt Alonso seine Haare jedoch deutlich länger als aktuell. Die Haarpracht fällt dem Spanier in die noch leicht pickelige Stirn und wird dabei von einigen blonden Strähnchen geziert.

Während Kinn und Wangen im Gegensatz zu heute damals noch glattrasiert waren, tummeln sich über den Augen ungewohnt viele Haare: Die buschigen Augenbrauen sind fast zu einer Monobraue verbunden.

Erst mit seinem Wechsel auf die Weltbühne zum FC Liverpool begann sich sein Äußeres dann langsam zu transformieren. Viel wichtiger für Alonso aber: Auch sportlich wurde der Wechsel zu einem Erfolg. Der erste Champions-League-Titel folgte schon 2005. Mit seinen weiteren Klubs Real Madrid und dem FC Bayern sowie mit der spanischen Nationalmannschaft sollten noch viele weitere Titel folgen. Auch privat hat Alonso sein Glück gefunden: Seit 2009 ist er mit der Spanieren Nagore Aranburu verheiratet.