Neue Details zu tödlichem Unfall Deshalb fuhr Jota mit dem Lamborghini durch Spanien
Der Tod von Diogo Jota erschüttert die Fußballwelt. Nun ist wohl klar, was der Grund für die Autofahrt des Portugiesen war.
Der bei einem Autounfall ums Leben gekommene Diogo Jota befand sich offenbar auf dem Weg in die spanische Hafenstadt Santander. Das berichten portugiesische und britische Medien übereinstimmend. Der Portugiese und sein Bruder André (25) wollten demnach von Santander aus mit der Fähre nach Großbritannien übersetzen.
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Hintergrund der ungewöhnlichen Reise: Nach einer kleinen Lungenoperation sei dem Nationalspieler vom Fliegen abgeraten worden. Wie unter anderem die portugiesische Zeitung "A Bola" und die BBC meldeten, hätten Ärzte auf mögliche Komplikationen durch Druckschwankungen in Flugzeugkabinen hingewiesen.
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Die Brüder fuhren demnach in einem Sportwagen, den sie laut spanischen Medien gemietet hatten, von Porto in Richtung Nordspaniens. In der Nacht zum Donnerstag kam es kurz hinter der portugiesisch-spanischen Grenze in der Region Zamora zum Unfall. Ihr Fahrzeug geriet von der Straße ab, durchbrach eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Für Diogo Jota und seinen Bruder kam jede Hilfe zu spät.
Nach Angaben der spanischen Polizei könnte ein geplatzter Hinterreifen zum Unglück geführt haben. Das Fahrzeug war demnach während eines Überholmanövers ins Schleudern geraten. Es wird außerdem nicht ausgeschlossen, dass überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle gespielt hat. Vom Wagen blieb nur ein ausgebranntes Wrack übrig.
- Nachrichtenagentur dpa
