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Hoffenheim: Graz-Trainer Christian Ilzer als Matarazzo-Nachfolger?


Nachfolger von Matarazzo?
Trainer-Kandidat bestätigt Gespräche mit Bundesligist Hoffenheim

Von t-online, Kgl

12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Christian Ilzer: Er gilt als heißer Kandidat für den Trainerposten in Hoffenheim.Vergrößern des Bildes
Christian Ilzer: Er gilt als heißer Kandidat für den Trainerposten in Hoffenheim. (Quelle: GEPA pictures/ Matthias Trinkl/imago-images-bilder)
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Am Sonntag hat sich Hoffenheim von Trainer Pellegrino Matarazzo getrennt. Nun rückt die Verpflichtung eines Nachfolgers näher.

Nach der Trennung von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo kann sich Bundesligist TSG Hoffenheim wohl berechtigte Hoffnungen machen, bald einen Nachfolger präsentierten zu können. Topfavorit auf die Nachfolge ist mehreren Medienberichten zufolge Christian Ilzer vom österreichischen Bundesligisten Sturm Graz. Von dort kam im vergangenen Monat bereits der neue Sportchef der Hoffenheimer, Andreas Schicker.

Ilzer hat nun bestätigt, dass er ernsthaft über einen Wechsel zur TSG Hoffenheim nachdenkt. "Es gab am Sonntag ein Telefonat, in dem erstmals über die Option eines Wechsels gesprochen wurde", sagte er. "Diese Konstellation mit Andi Schicker als Sportchef, eine spannende Mannschaft in Hoffenheim und den dortigen Möglichkeiten, verbunden damit, wie Sturm aktuell dasteht, könnten die Waage bei mir erstmals kippen lassen", so Ilzer weiter. "Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, aber der Moment scheint gut." Die Gespräche mit Hoffenheim begannen erst kürzlich, könnten jedoch schnell zu einem Abschluss führen.

"Es ist nicht leicht, aus Graz wegzugehen"

Am Dienstagmorgen informierte Ilzer Sturm-Präsident Christian Jauk über seine Wechselabsichten. Auch Andreas Schicker steht in engem Kontakt mit Graz, um die Modalitäten zu klären. "Es ist nicht leicht, aus Graz wegzugehen, aber wir haben alles ausgereizt, um drei Titel zu holen. Als ich 2020 gekommen bin, hat Sturm neun von zehn Spielen verloren. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Sturm die beste Mannschaft Österreichs", so Ilzer. Die Konstellation in Hoffenheim sei nun "richtig spannend" und der Klub sei "absolut entwickelbar".

Trotz seiner Überlegungen leitete Ilzer das Training der Mannschaft wie gewohnt. Bis Donnerstag bleibt er auf jeden Fall im Amt. Ob er nach der anstehenden kurzen Pause nächste Woche zurückkehrt, ist offen. Medienberichten zufolge könnte er bei einem Wechsel Teile seines Trainerteams nach Sinsheim mitnehmen.

Beim SK Sturm stehen die Zeichen unterdessen auf Neuanfang. Neben der Suche nach einem neuen Sportchef, der in der kommenden Woche starten soll, wird nun auch ein Nachfolger für Ilzer gebraucht.

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