Schock in der Bundesliga Zusammenprall: Leipzigs Keeper im Krankenhaus

Schockmoment in Leipzig: Nach einem Zusammenprall sind David Zec und Péter Gulácsi am Boden liegengeblieben. Der Leipziger musste sogar ins Krankenhaus.
RB Leipzig bangt um Stammtorwart Péter Gulácsi. Der Ungar stieß am 30. Bundesliga-Spieltag in der Partie gegen Holstein Kiel in der 62. Minute heftig mit Gegenspieler David Zec zusammen. Beide Akteure blieben daraufhin am Boden liegen. Es folgte eine mehrere Minuten lange Behandlungspause.
Sowohl Zec als auch Gulácsi mussten wenig später ausgewechselt werden. Der Leipziger kam daraufhin sogar ins Krankenhaus. "Unsere Nummer 1 ist bei Bewusstsein und auf dem Weg ins Krankenhaus für weitere Untersuchungen", schrieben die Sachsen noch während der Partie auf der Plattform X.
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"Wir gehen erst einmal davon aus, dass er eine Kopfverletzung hat", sagte RB-Trainer Zsolt Löw nach der Partie. "Pete ist bei Bewusstsein, er hat auch kurz mit unserem Torwarttrainer telefoniert. Das ist ein gutes Zeichen." Am Abend teilten die Sachsen dann mit, dass Gulácsi eine "Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Ohr" erlitten habe.
Der ungarische Nationaltorhüter werde zur Beobachtung eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Auch Bochum gab ein Update zu Zec: "David ist in der Kabine, er ist ansprechbar, hat eine Gehirnerschütterung. Aber ihm geht es soweit gut", sagte Kiel-Trainer Marcel Rapp über den Verteidiger. Die Partie endete 1:1 (mehr dazu lesen Sie hier).
- eigene Beobachtung