Nationalmannschaft Alter Bekannter wird Co-Trainer von Nagelsmann
Lange wurde spekuliert, dass Benjamin Hübner Nachfolger von Sandro Wagner beim DFB werden könnte. Nun ist es offiziell.
Sandro Wagner will den DFB im Sommer verlassen, um als Cheftrainer zu arbeiten. Die Spiele der Nations League im Juni werden sein Abschluss als Co-Trainer von Julian Nagelsmann. Nun ist auch klar, wer Wagner beerbt: Benjamin Hübner. Das gab der Verband am Samstagmorgen bekannt.
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Hübner wird ab dem 1. Juli 2025 für drei Jahre als zusätzlicher Co-Trainer an der Seite von Benjamin Glück und Mads Buttgereit (Assistenztrainer Standards) arbeiten. Der aktuelle Co-Trainer der TSG Hoffenheim sagt zu seinem neuen Job: "Für die Nationalmannschaft arbeiten zu dürfen, ist eine große Ehre. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben im Trainerteam."
Hübner war Spieler unter Nagelsmann
Hübner führte aus: "Unter Julian Nagelsmann hatte ich meine erfolgreichste Zeit in Hoffenheim, sie hat mich als Spieler, aber auch für meinen späteren Job als Co-Trainer stark geprägt. Daher freue ich mich sehr, dass es im September mit der Mannschaft auf dem Platz losgeht, und natürlich auf die WM im kommenden Jahr, für die wir alles geben werden."
Hübner war von 2016 bis 2022 Spieler in Hoffenheim. Von dort kennt er auch Nagelsmann, der damals Trainer in Hoffenheim (2016 bis 2019) war. Hübner bestritt 69 Pflichtspiele unter Nagelsmann. Seine Beziehung zum Coach war schon damals gut.
"Ein echter Teamplayer"
Der Bundestrainer sagte über seinen neuen Co-Trainer: "Ich kenne Benni sehr gut aus unseren gemeinsamen drei Jahren in Hoffenheim. Er war immer ein echter Teamplayer, der für den Erfolg der Mannschaft gebrannt und eigene Interessen zurückgestellt hat. Er hat schon als Spieler strategisch gedacht, war ein Anführer auf und neben dem Platz."
Nagelsmann erklärte zudem: "Vor allem mit diesen Fähigkeiten und seiner Profi-Erfahrung ergänzt er unser Trainerteam hervorragend. Ich freue mich deshalb sehr darauf, jetzt beim DFB-Team wieder mit Benni zusammenzuarbeiten."
Sportdirektor Rudi Völler betonte zudem, dass Hübner einen guten Blick für die Belange der Spieler habe und auch das Vertrauen zwischen Nagelsmann und Hübner von Bedeutung bei der Zusammenarbeit sei. Er erklärte zudem, dass Hübner Geschäftsführer Andreas Retting und ihn in den Gesprächen "absolut überzeugt" habe.
