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Borussia Dortmund: Beim BVB bahnt sich offenbar ein Machtkampf an


Es geht um Hans-Joachim Watzke
Beim BVB bahnt sich offenbar ein Machtkampf an

Von t-online
29.05.2025 - 12:19 UhrLesedauer: 1 Min.
Hans-Joachim Watzke: Der Vorsitzende der Geschäftsführung wollte eigentlich Präsident werden.Vergrößern des Bildes
Hans-Joachim Watzke: Der Vorsitzende der Geschäftsführung wollte eigentlich Präsident werden. (Quelle: IMAGO/RHR-FOTO)
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Ein angeblich geplatztes Versprechen, ein Schattenkabinett, viel Unruhe im Klub: Dem BVB droht ein Führungskonflikt mit ungewissem Ausgang.

Hinter den Kulissen von Borussia Dortmund bahnt sich laut einem Bericht der "Bild" ein Machtkampf an. Denn Präsident Reinhold Lunow stellt sich erneut zur Wahl auf – und agiere demnach entgegen früherer Absprachen.

Eigentlich sollte Watzke nach seinem geplanten Abschied aus der Geschäftsführung im Herbst ins Präsidentenamt wechseln. Ein entsprechendes Versprechen soll ihm Lunow bei Amtsantritt 2022 gegeben haben, meldet die "Bild". Nun wolle Lunow davon nichts mehr wissen. Anfang April informierte er Klubgremien über seine erneute Kandidatur und veröffentlichte ein Statement.

Die Spannungen reichen weiter: Lunow soll laut der "Bild" bereits ein Team für die künftige Klubführung zusammengestellt haben. Jakob Scholz von der Fan- und Förderabteilung sei als Vizepräsident vorgesehen, Juristin Sabine Aldermann als Schatzmeisterin und Markus Rejek, ehemals Geschäftsführer beim 1. FC Köln und Arminia Bielefeld, als Geschäftsführer Marketing.

Unterstützung erhalte Lunow aus Teilen der organisierten Fanszene – etwa vom "Fanbündnis Südtribüne", das der aktuellen Geschäftsführung Machtspiele und schlechte Außendarstellung vorwirft. Zusätzlicher Zündstoff: der umstrittene Sponsoring-Deal mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall. Lunow stimmte ihm nach eigener Aussage unter Druck zu, stellte sich später aber öffentlich dagegen. Die Mitglieder folgten ihm – und missbilligten den Vertrag.

Ob es im November zur Kampfabstimmung kommt, ist offen. Watzke äußerte sich bislang nicht eindeutig zu einer Kandidatur.

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