Bundesliga Subotic: "Ein einfaches Sorry reicht nicht"
Dortmunds Neven Subotic will die Entschuldigung des Wolfsburgers Sotirios Kyrgiakos per SMS nach dessen brutalen Foul am Serben nicht annehmen. "Ich denke, dass es nach so einer Aktion nicht mit einem einfachen Sorry per SMS getan ist. Ich trage jetzt auch in aller Härte die Konsequenzen", sagte Subotic in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung.
Kyrgiakos hatte im Spiel Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg (5:1) Subotic bei einer Strafraumszene mit einem Ellbogencheck voll im Gesicht getroffen. Dabei zog sich der 22-Jährige ein dick geschwollenes Auge und einen Mittelgesichtsbruch zu. In einer Operation mussten Subotic drei Platten im Gesicht eingesetzt werden, um die Brüche zu richten. Am Dienstagabend wurde er aus der Klinik entlassen.
War es Absicht?
Der BVB-Spieler unterstellte Kyrgiakos sogar indirekt Absicht. Es sei völlig unnötig gewesen, den Ellbogen derart ruckartig auszufahren. "Da muss einem schon bewusst sein, was passieren kann. Ich habe Glück gehabt, dass meinem Auge nichts Schlimmeres passiert ist."
Subotic will im Januar wieder auflaufen
Nun muss Subotic eine längere Zwangspause einlegen. Wann er wieder auflaufen kann, ist noch unklar. "Die Hinrunde habe ich abgehakt. Realistisch ist, dass ich im Januar wieder voll einsteigen kann. Hoffentlich."