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Michael Ballack: Bayer-Trainer Robin Dutt lässt ihn auf der Bank schmoren


Bundesliga
Nähert sich das "Projekt Ballack" dem Ende?

Von t-online
Aktualisiert am 24.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Michael Ballack dürfte im Spiel bei Werder Bremen nicht eingreifen.Vergrößern des BildesMichael Ballack dürfte im Spiel bei Werder Bremen nicht eingreifen. (Quelle: dpa-bilder)
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Höchststrafe für Michael Ballack: Nachdem der Mittelfeldspieler beim 3:2 gegen Mainz 05 am letzten Spieltag seinem Trainer Robin Dutt nach seiner Auswechslung den Handschlag verweigert hatte, verbannte der Coach seinen Star gegen Bremen 90 Minuten auf die Bank. Beim 1:1 (1:0) gegen den SV Werder Bremen schickte Dutt den 35-Jährigen in der zweiten Hälfte zwar zum Warmmachen. Zu einer Einwechslung kam es aber nicht. Ein Tiefpunkt für Ballack, dessen Zeit in Leverkusen von Anfang an unter keinem guten Stern stand.

Der einstige Capitano dürfte den Klub wohl noch in der aktuellen Transferperiode verlassen, sollte es ein Angebot geben. Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser schloss einen kurzfristigen Abgang des Ex-Nationalmannschaftskapitäns nicht aus. "Sollte sich ein Verein melden, der an Michael Ballack Interesse hat, dann sind wir auch bereit, über das Thema zu reden", sagte der Bayer-Boss bei LIGA total!. Starke Worte gegen Ballack

Ironische Spitze gegen Ballack

Seine Mitspieler vermissen ihn jedenfalls nicht. "Wenn wir mit jedem Mitleid hätten, der auf der Bank sitzt, müsste bald jeder Spieler aus der ersten Elf seine Position freiwillig abgeben", sagte Abwehrspieler Manuel Friedrich, der sich anschließend sogar zu einem verbalen Foul gegen Ballack hinreißen ließ: "Mich kratzt das total, ich konnte die letzten drei Nächte nicht schlafen. Mir drückt das Thema so auf das Herz." Auch Angreifer André Schürrle zeigte sich von dem Thema genervt: "Man hat gesehen, dass uns das Thema Michael Ballack nicht belastet hat. Was Zweikampf und Einsatzwille angeht, war es das beste Spiel der Saison."

"Projekt Ballack" ist gescheitert

Wie geht es jetzt weiter? Medienberichten zufolge sind Klubs aus den USA an den Diensten des 35-Jährigen interessiert. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Ballack den Werksklub erst am Saisonende verlässt, sagte Holzhäuser: "Sowohl Michael als auch wir sind Profis genug, diese drei Monate profihaft abzuwickeln." Zuvor hatte er davon gesprochen, dass das Projekt Ballack in Leverkusen gescheitert sei.

Hölzhäuser: Ballack-Berater hat "eine andere Sicht"

Ballack-Berater Michael Becker hatte erklärt, sein Schützling sei ein "Bauernopfer". Dazu Holzhäuser: "Michael Becker ist von Hause aus Berater von Michael Ballack und gleichzeitig Jurist. In der Kombination ist er Verteidiger. Und der Verteidiger hat manchmal eine andere Ansicht als die Gegenseite. Ich lasse das mal so im Raume stehen."

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