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Felix Magath: Profis des VfL Wolfsburg erneut zum Straftraining vedonnert


Bundesliga
"Schleifer" Magath: Wieder Straftraining für VfL-Profis

Von t-online, sid
Aktualisiert am 21.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Trainer Felix Magath zieht die Zügel beim VfL Wolfsburg an. Nach der bitteren 0:4-Pleite beim FC Schalke 04 machte der Coach seinen Profis in bekannter Manier Beine. Im nahegelegenen Hasselbachtal scheuchte er sie bei frostigen Temperaturen und eisigem Wind durch den Wald. "Wir sind eine Stunde gelaufen. Man kann schon sagen, dass es intensiv zur Sache ging", schnaufte Neuzugang Giovanni Sio nach dem Straftraining.

Doch damit nicht genug: Nach der Rückkehr folgte die Höchststrafe für die Verlierer: eine Videoanalyse der Abfuhr in Gelsenkirchen, bei der die Niedersachsen ihren Ruf als auswärtsschwächstes Team der Bundesliga unrühmlich bestätigten. Neun Niederlagen und nur vier Punkte (9:31 Tore) lautet die ernüchternde Bilanz des Meisters von 2009 auf des Gegners Platz.

"Das war mehr als enttäuschend"

Doch ebenso wie das Ergebnis, ausgerechnet an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, ärgerte Magath die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft ihrem Schicksal ergab. Schon nach dem Abpfiff bei der obligatorischen Pressekonferenz konnte man erahnen, wie es in Magath aussah.

Den "dicken Hals" in einen karierten Schal verhüllt, ließ er nachdenklich einen Teebeutel zu Wasser und suchte nach den geeigneten Worten für das, was er gesehen und vor allem für das, was er nicht gesehen hatte. Vor allem die Abwehr glich phasenweise einem Hühnerhaufen. "So darf sich eine Mannschaft nicht präsentieren. Das war mehr als enttäuschend. Das geht nicht", sagte der 58-Jährige. Fakt ist: In dieser Verfassung, ohne Einstellung und Leidenschaft, dürfte der Tabellenachte aus Wolfsburg im Kampf um die Europa-League-Ränge keine Rolle mehr spielen.

Trainingsfreier Tag gestrichen

Wie sauer Magath ist, werden die Profis in dieser Woche spüren. Der Trainer wird sich wohl die Abwehr vorknöpfen und intensive Übungseinheiten einplanen. Zudem hat er kurzerhand den trainingsfreien Tag vor dem nächsten Punktspiel am Samstag gegen 1899 Hoffenheim gestrichen.

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