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1899 Hoffenheim: Tim Wiese wehrt sich gegen Alkohol-Vorwürfe


Bundesliga
Wiese droht: "Lasse alle Vorwürfe von meinem Anwalt prüfen"

Von t-online
Aktualisiert am 09.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Hoffenheims Tim Wiese droht mit rechtlichen Schritten.Vergrößern des BildesHoffenheims Tim Wiese droht mit rechtlichen Schritten. (Quelle: hartenfels/imago-images-bilder)
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Die Posse um Tim Wiese bei Bundesligist 1899 Hoffenheim geht weiter. Der 31-Jährige, der unter der Woche aus dem Profi-Kader geworfen wurde, weil er bei einem Handball-Spiel bis Mitternacht Bier getrunken haben soll, hat die Schnauze gestrichen voll. "Ich habe mich nicht daneben benommen. Ich lasse alle Vorwürfe der Heckenschützen, die mir jetzt ans Bein pinkeln, von meinem Anwalt prüfen", droht der ehemalige Nationalkeeper in der "Bild-Zeitung".

Wiese, der derzeit nicht einmal mehr am Training der Kraichgauer teilnehmen darf, streitet vehement ab, am vergangenen Wochenende beim Spiel des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen gegen den TV Großwallstadt in der Mannheimer Arena auffällig geworden zu sein: "Ich habe vielleicht zwei Bier getrunken."

Trainer Marco Kurz: "Irgendwann ist es zu viel"

Für die Verantwortlichen bei der TSG war der abermalige Fehltritt Grund genug Wiese gänzlich aus dem Profi-Team abzuschieben. Bereits am Rosenmontag sorgte der Torwart für Ärger, als er aus einer Diskothek geworfen wurden.

Künftig soll der Torwart außerhalb der Trainingszeiten der ersten Mannschaft alleine trainieren. "Die Vielzahl der Dinge, die es außerhalb des Platzes gegeben hat, haben uns zu diesem Schritt bewogen", verkündete Hoffenheims Trainer Marco Kurz. Auch Manager Andreas Müller hat genug von Wieses Eskapaden: "Irgendwann ist es zu viel. Ich habe an Tim appelliert, sich professionell in der Öffentlichkeit zu verhalten. Das ist auch Bestandteil der Verträge der Spieler."

Wieses Vertrag läuft bis 2016

Die Ehe zwischen Hoffenheim und Wiese steht unter keinem guten Stern. Eine vorzeitige Trennung bahnt sich für den Sommer an. Wiese, der noch bis 2016 einen Vertrag bei den Kraichgauern besitzt, ist bei einem Abstieg ablösefrei. Doch selbst wenn 1899 die Klasse hält, werden sich der Torwart und der Verein wohl trennen.

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