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Antonio Rüdiger: Wolfsburg und Stuttgart feilschen um Ablöse


Poker um Rüdiger
Wolfsburg und Stuttgart feilschen um die Ablöse

Von t-online
Aktualisiert am 03.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Antonio Rüdiger möchten den VfB Stuttgart verlassen.Vergrößern des BildesAntonio Rüdiger möchten den VfB Stuttgart verlassen. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Antonio Rüdiger möchte weg aus Stuttgart. Soweit nichts Neues. Die Verantwortlichen des VfB würden ihrem Innenverteidiger auch keine Steine in den Weg legen, der VfL Wolfsburg ihn mit Kusshand nehmen. Klingt nach einer einfachen Geschichte, ist es aber nicht. Das Problem: Beide Vereine können sich nicht über eine Ablösesumme für den Nationalspieler einigen. Laut "Stuttgarter Nachrichten" liegen die zwei Klubs noch ganze sechs Millionen auseinander.

Die von den Wölfen gebotenen zwölf Millionen reichen den Schwaben dem Bericht zufolge nicht. "Bei uns gibt es keine Schnäppchen zu holen", stellte Sportvorstand Robin Dutt gegenüber der Zeitung klar und beharrt auf der Forderung von 18 Millionen. Außerdem habe er nie gesagt, "dass wir Rüdiger verkaufen wollen".

Allofs: "Machen nicht alles mit"

Sollte VfL-Manager Klaus Allofs dennoch den geforderten Preis bezahlen, würde man in Stuttgart nachgeben. An so etwas verschwendet der Verantwortliche des Vizemeisters jedoch keinen Gedanken. "Wir machen nicht alles mit", betonte Allofs gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten": "Wir werden bei allen Transfers eine Entscheidung treffen: Ist die Ablöse-Forderung sinnvoll?"

Aktuell ist sie das aus Wolfsburger Sicht nicht. Zumal die Wolfsburger ohne Druck auf dem Transfermarkt agieren können. Mit Naldo, Timm Klose und Robin Knoche stehen den Niedersachsen drei starke Innenverteidiger zur Verfügung. Deshalb gibt sich Allofs weiter zurückhaltend: "Bis zu einem bestimmten Punkt kann man sagen, das würden wir machen. Irgendwann dann eher nicht mehr."

Hat sich Rüdiger verzockt?

Vielleicht liegt das Problem jedoch gar nicht bei den pokernden Allofs und Dutt, sondern beim Spieler selbst. Wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, soll sich Rüdiger bei den Verhandlungen mit dem VfL verzockt und ein hohes Handgeld gefordert haben, was Allofs missfiel. Der FC Chelsea sei nun der Top-Favorit auf einen Deal.

Eigentlich war in den letzten Tagen herauszuhören, dass der 22-Jährige am liebsten in der Bundesliga bleiben würde. Ein Wechsel ins Ausland scheint nun aber nicht mehr ausgeschlossen. Gegen einen Wechsel zum englischen Meister spricht dennoch, dass auf Rüdiger dort in Person von John Terry und Gary Cahill große Konkurrenz warten würde. Im Hinblick auf die EM 2016 in Frankreich hat für den VfB-Profi jedoch Spielpraxis Priorität. Die bekäme er in jedem Fall in Stuttgart, wohl aber auch in Wolfsburg.

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