Berater der Geschäftsführung Sammer bleibt wohl beim BVB – verdient aber nur die Hälfte
Matthias Sammer ist seit einigen Jahren Teil der BVB-Führungsriege. Das soll er auch bleiben, jedoch in leicht veränderter Rolle.
Bei Borussia Dortmund ist offenbar eine weitere Personalfrage auf Führungsebene geklärt. Matthias Sammer wird dem Klub erhalten bleiben, allerdings zu veränderten Konditionen.
Nach Informationen der "Bild" erhält Sammer ein Angebot für einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Sammer wolle das Angebot annehmen. Dabei muss sich der 57-Jährige allerdings auf ein deutlich reduziertes Honorar einstellen: Statt bislang rund 600.000 Euro pro Saison soll er künftig etwa 300.000 Euro erhalten.
Noch ist der Deal aber laut der "Bild" nicht unterschrieben. Die finale Bestätigung soll nach der Rückkehr des BVB von der Klub-WM in den USA erfolgen, an der Sammer selbst nicht teilnimmt. Schon jetzt steht jedoch fest, dass sich sein Aufgabenprofil ändern wird.
Bislang war Sammer als Berater direkt an Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gebunden, der im Herbst aus der Klubführung ausscheiden will. Seit 2018 hatte Sammer unter anderem an sportlichen Entscheidungen mitgewirkt, Transferideen eingebracht und potenzielle Neuzugänge beobachtet. Auch an den inzwischen eingestellten "Elefantensitzungen" der BVB-Bosse nahm er regelmäßig teil. Künftig soll sich Sammer stärker aus dem Tagesgeschäft heraushalten und Ricken vor allem bei strategischen Fragen zur Seite stehen.
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