Eintracht Frankfurt: Zeit von Armin Veh läuft wohl bald ab

Ist die Zeit von Armin Veh als Trainer von Eintracht Frankfurt bald abgelaufen? Wie die "Sport Bild" berichtet, muss der 55-Jährige trotz eines bis 2017 laufenden Vertrages im Sommer vorzeitig gehen.

Hauptgrund sei demnach die schlechte Stimmung unter den Anhängern der Hessen, die in Veh den Sündenbock für die sportliche Talfahrt des Traditionsklubs sehen.

Die Eintracht liegt mit 22 Punkten nach 22 Spielen auf Tabellenplatz 15. Für die Ansprüche im Frankfurter Umfeld eindeutig zu wenig. Zuletzt kippte die Stimmung. Während des Spiels gegen den HSV (0:0) gab es immer wieder "Veh raus"-Rufe, auch auf Plakaten wurde der Abschied des SGE-Coaches gefordert.

"Sollen sie doch zuhause bleiben"

Veh hatte sich nach dem Hamburg-Spiel abfällig über die eigenen Fans geäußert ("Sollen sie doch zuhause bleiben") und so die schlechte Stimmung sowie die Diskussionen um seine Person noch befeuert.

Damit Veh überhaupt bis Mai weitermachen darf, braucht seine Elf Erfolge. Im Heimspiel gegen Schalke, in Berlin und gegen Ingolstadt muss sein Team punkten, sonst droht der Absturz auf den Relegationsrang oder sogar einen Abstiegsplatz. Und Veh die vorzeitige Entlassung.

Hasenhüttl als Nachfolgekandidat

Einen möglichen Nachfolger soll die Eintracht laut der "Sport Bild" bereits auf dem Zettel haben. Demnach besteht großes Interesse an Ralph Hasenhüttl, Trainer des FC Ingolstadt.