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FC Bayern: Kurioser Moment bei Vorstellung von Luis Diaz


Auch Eberl musste schmunzeln
Kurioser Moment bei Vorstellung von Bayern-Neuzugang

Von sid
01.08.2025 - 04:21 UhrLesedauer: 3 Min.
Gut gelaunt: Luis Díaz (li.) und Bayern-Sportvorstand Max Eberl bei der Vorstellung des Kolumbianers in München.Vergrößern des Bildes
Gut gelaunt: Luis Díaz (li.) und Bayern-Sportvorstand Max Eberl bei der Vorstellung des Kolumbianers in München. (Quelle: Angelika Warmuth/reuters)
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Luis Díaz wird beim deutschen Rekordmeister offiziell willkommen geheißen. Und der Kolumbianer sorgt direkt für einen Lacher.

Mit den besten Wünschen von Florian Wirtz, großen Ambitionen und einem breiten Lächeln im Gesicht legte Luis Díaz beim FC Bayern los. Nur bei der Frage nach Nick Woltemade geriet der 28-Jährige ins Stocken. "Wie war der Name, den ihr genannt habt? Ich kenne ihn jetzt nicht. Ich weiß wenig über ihn. Wir werden schauen, was der Verein entscheidet. Wir schauen einfach, was an weiteren Spielern zum Verein kommen", sagte Díaz höflich. Sportvorstand Max Eberl saß daneben – und schmunzelte.

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Auch wenn ein Transfer von Jungstar Woltemade aktuell eher unwahrscheinlich ist – am Donnerstag war die Welt des FC Bayern erst einmal in Ordnung. Eberl freute sich über die Einigkeit der Münchner Bosse beim bis zu 75 Millionen Euro teuren Megadeal von Díaz - und der Kolumbianer freute sich darüber, "dass ich mir einen Traum erfülle, für einen der größten Vereine zu spielen. Ich lebe diesen Traum. Ich bin glücklich, Teil der Bayern-Familie zu sein."

Eberl lobte noch einmal ausdrücklich die Vorzüge von Díaz, dessen Tempo, dessen grandioses 1:1 und dessen Verlässlichkeit – vor allem aber stellte er angesichts der jüngsten Diskussionen um Kompetenzen die Zusammenarbeit der Bayern-Bosse heraus. So ein großer Transfer wie bei Díaz sei "immer ein Werk von mehreren Menschen. Wir wussten, dass so ein Prozess nur funktioniert, wenn alle zusammenstehen", sagte er bestimmt.

"Nonsens"

Bereits am Mittwoch hatte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen den Schulterschluss vollzogen. "Es hat echt Spaß gemacht. Sowohl Christoph als auch insbesondere Max und meine Wenigkeit haben bei dem Transfer jeden Tag x-fach gesprochen. Wir haben uns die Aufgaben geteilt. Und das ist auch in diesem Geschäft ganz normal", betonte der Bayern-Chef. Alles andere, was berichtet wurde, sei "Nonsens".

Kein Nonsens ist, dass Eberl den Rekordmeister nach dem Wunschtransfer von Díaz auch ohne Woltemade für die neue Saison schon gut aufgestellt sieht. Auf Díaz habe man "klar den Fokus gesetzt. Momentan sind wir sehr, sehr glücklich mit dem Kader. Wir haben unsere Arbeit erst einmal getan, wir schauen natürlich weiter, was der Markt hergibt. Die Transferperiode geht ja noch bis zum 1. September", sagte Eberl.

Zu Woltemade? "Alles gesagt"

Zum VfB Stuttgart und zu Woltemade, den die Bayern unbedingt noch verpflichten wollen, sei "alles gesagt", so Eberl weiter: "Wir haben ein Angebot abgegeben, das Angebot hat nicht gereicht, dass man an den Tisch kommt. Das ist gerade der Stand der Dinge."

So ruhen erst einmal viele Hoffnungen auf Außenstürmer Díaz. Den bereitete Florian Wirtz in den wenigen gemeinsamen Tagen in Liverpool schon einmal auf die Bundesliga vor. "Er hat mir gesagt, dass in der Bundesliga mit einer sehr hohen Intensität gespielt wird, dass es sehr kämpferisch ist und die Stadien immer voll sind. München sei eine wunderschöne Stadt, ich werde es genießen. Er hat mir viel Glück gewünscht", sagte Díaz.

Bis 2029 hat der Nationalspieler bei den Bayern unterschrieben. Sein Motto in dieser Zeit: "Ich habe immer ein Lächeln auf meinen Lippen, ich versuche immer Freude zu haben. Ich habe auf dem Feld einen starken Charakter."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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