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"Express": Roger Schmidt bei Bayer 04 Leverkusen bald weg


"Sich selbst und dem Klub geschadet"
"Express": Bayer-Coach Roger Schmidt bald weg

Von t-online
Aktualisiert am 04.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Bayer-Trainer Roger Schmidt hat derzeit wenig Grund zur Freude.Vergrößern des BildesBayer-Trainer Roger Schmidt hat derzeit wenig Grund zur Freude. (Quelle: Eduard Bopp/imago-images-bilder)
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Kostet die sportliche Talfahrt von Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt bald den Kopf? Der "Express" spekuliert, dass sich der Werksklub zum Saisonende trotz eines bis 2019 laufenden Vertrags vom aktuellen Coach trennen könnte.

"Die Situation ist prekär", sagte Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade der Zeitung. Die desaströse 1:4-Heimpleite gegen Werder Bremen sei "der absolute Tiefpunkt" gewesen.

"Mannschaft kann ihr Potenzial nicht abrufen"

Schade nannte Gründe für die Pleite und nahm dabei auch Trainer Schmidt ins Visier. "Erstens ist die Mannschaft nicht in der Lage, ihr normales Potenzial abzurufen", sagte der Funktionär.

"Zweitens hat sich Roger Schmidt durch sein Verhalten selbst, der Mannschaft und dem Verein geschadet. Das hat er selbst auch eingesehen. Vor allem junge Spieler brauchen in der Pause eine Ansprache – und das geht nicht, wenn der Trainer gesperrt ist. Und drittens haben wir so viele Verletzte wie nie – und das soll keine Ausrede sein."

Immerhin beantwortete Schade die Frage, ob Bayer die Saison mit Schmidt beende, mit einem "Ja".

Völler schlägt Alarm

Auch Sportchef Rudi Völler hat den Ernst der Lage erkannt. "Die Gefahr ist da, alles zu verspielen", sagte er nach der Bremen-Pleite. Leverkusen hat die letzten drei Spiele verloren und liegt in der Liga mit 35 Zählern aus 24 Spielen nur auf Rang sieben.

Spielunterbrechung nach Schmidts Weigerung

Schmidt ist derzeit gesperrt. Er war vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für fünf Spiele gesperrt worden, wobei das Innenraumverbot für zwei Partien bis zum 30. Juni 2017 zur Bewährung ausgesetzt ist. Außerdem muss er eine Geldbuße von 20.000 Euro zahlen.

Schmidt hatte sich beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund (0:1) geweigert, den Innenraum zu verlassen und auf die Tribüne zu gehen. Daraufhin hatte Schiedsrichter Felix Zwayer die Partie für neun Minuten unterbrochen.

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