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Bundesliga: Werder erkämpft Punkt gegen starke Wolfsburger


Bundesliga am Sonntag
Werder erkämpft Punkt gegen starke Wolfsburger

Von t-online, sid
03.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Admir Mehmedi (links) im Duell mit Johannes Eggestein.Vergrößern des BildesAdmir Mehmedi (links) im Duell mit Johannes Eggestein. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Es war ein turbulentes Spiel, das Wolfsburg über weite Strecken im Griff hatte. Doch zahlreiche Chancen ließen die Wölfe ungenutzt, Werder hingegen schlug eiskalt zu.

Kein Sieger, keine Fortschritte: Im Kampf um einen Platz in der Europa League treten der VfL Wolfsburg und Werder Bremen auf der Stelle. Nach einem 1:1 (0:0) nehmen die Niedersachsen weiterhin den siebten Platz ein, der SV Werder ist nach wie vor Zehnter.

Die Wolfsburger Führung erzielte vor 28.101 Zuschauern John Anthony Brooks, der Abwehrchef war in der 54. Minute mit dem Kopf eher am Ball als Werders Torhüter Jiri Pavlenka. In der 74. Minute glich Bremens Kapitän Max Kruse aus kurzer Distanz aus.

Bremer Serie geht weiter

Nach zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen konnten insbesondere die Platzherren mit diesem Resultat nicht zufrieden sein. Die Bremer sind im Kalenderjahr 2019 weiterhin ungeschlagen und blieben immerhin im fünften Auswärtsspiel in Serie ohne Niederlage.

Das Nordduell begann zerfahren und mit vielen Fehlern gehaftet. Beide Mannschaften agierten hektisch und übereifrig, entsprechend schleppend kam die Partie in Fahrt. Die erste Bremer Halbchance vereitelte Jerome Roussillon, der kurz vor dem einschussbereiten Johannes Eggestein an den Ball kam.

Pavlenka und Mehmedi krachen ineinander

Wütende Pfiffe des Wolfsburger Anhangs erntete Schiedsrichter Daniel Siebert aus Berlin, der in der elften Minute auf Freistoß für die Gäste entschied, nachdem Pavlenka und Admir Mehmedi mit den Köpfen zusammengestoßen waren. Der tschechische Keeper war von da an der Buhmann der VfL-Fans.

Für die Platzherren schien diese Aktion ein Weckruf zu sein, sie agierten in der Folgezeit kombinationssicherer und agiler. Und sie kreierten erste Chancen: In der 38. Minute rutschte Torjäger Wout Weghorst um Zentimeter an einer Flanke von Yannick Gerhardt vorbei. 120 Sekunden später verpasste Mehmedi aus kurzer Distanz.

Wolfsburg verliert den Torhüter

Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Bremens Trainer Florian Kohfeldt seine Defensive umgruppieren. Milos Veljkovic ersetzte Sebastian Langkamp, der wegen einer Verletzung an der rechten Schulter ausgewechselt werden musste.

Nach dem Seitenwechsel musste bei den Platzherren Schlussmann Koen Casteels verletzungsbedingt in der Kabine bleiben, für den Belgier stellte sich Pavo Pervan zwischen die Pfosten. Doch gefordert war zunächst sein Bremer Gegenüber Pavlenka im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Felix Klaus (52.). 120 Sekunden später unterlief ihm sein verhängnisvolles Missgeschick.

Nach dem Rückstand bemühten sich die Bremer um mehr Offensivdruck, doch die Einschussmöglichkeiten waren rar. Kohfeldt geduldete sich bis zur 68. Minute, dann ersetzte er den glücklosen Milot Rashica durch Liga-Methusalem Claudio Pizarro. Der 40-Jährige verpasste mit einem Kopfball nur knapp das Tor (90.).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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