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Bundesliga - "Rheinische Post": Düsseldorf trennt sich von Vorstandschef


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"Rheinische Post": Düsseldorf trennt sich von Vorstandschef

Von dpa
Aktualisiert am 14.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Fortuna Düsseldorf hat sich vom Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer getrennt.Vergrößern des BildesFortuna Düsseldorf hat sich vom Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer getrennt. (Quelle: Christophe Gateau./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Robert Schäfer muss Medienberichten zufolge nur wenige Monate nach seiner Vertragsverlängerung als Vorstandsvorsitzender bei Fortuna Düsseldorf seinen Posten räumen.

Wie die "Rheinische Post" in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Informationen aus dem Fortuna-Aufsichtsrat berichtet, sei dem 43-Jährigen die Trennung bereits mitgeteilt worden. Der Beschluss müsse aber noch förmlich gefasst werden. "Ich möchte die Angelegenheit im Moment nicht kommentieren. Ich habe einen gültigen Vertrag bis 30. Juni 2021 und der wurde auch nicht aufgelöst", sagte Schäfer am Samstag dem Internetportal ran.de. Der Club kommentierte den Bericht auch nicht.

Die Veröffentlichung der Trennung erfolgt nur einen Tag vor Düsseldorfs Heimspiel gegen den FC Bayern München am Sonntag (15.30 Uhr/Sky). Auf die anstehende Trennung von Schäfer angesprochen, sagte Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel der "Bild"-Zeitung: "Ich möchte das zu dem jetzigen Zeitpunkt einen Tag vor dem wichtigen Spiel gegen Bayern nicht kommentieren."

Als Grund für die Trennung vom Vorstandschef wird diesem ein fehlendes Vertrauensverhältnis zum Aufsichtsrat und Trainer sowie zur Mannschaft vorgehalten. Höhepunkt der Krise soll die geplante Trennung von Coach Funkel zum Saisonende gewesen sein. Bei der Verkündung seines Aus im Rahmen einer Pressekonferenz im Wintertrainingslager kamen Funkel sogar die Tränen. Schäfer ruderte schließlich nach massiven Protesten der Fans und Interventionen des Aufsichtsrates zurück und verlängerte mit dem beliebten Coach doch um ein weiteres Jahr.

Dass der Aufsichtsrat damals den Vorstandschef gewähren ließ, den Kontrakt mit Funkel zunächst nicht zu verlängern, kommentierte ein nicht genanntes Aufsichtsratsmitglied in der "Rheinischen Post" mit den Worten: "Eine klare Fehleinschätzung von uns." Auch soll es bei Gesprächen um den Vertrag von Schäfer, der seinen Kontrakt im August vorzeitig um zwei Jahre bis 2021 verlängerte, Streit um Gehaltsvorstellungen gegeben haben. Aber am Ende kam es dennoch zu einer Einigung.

Schäfer war 2016 von Dynamo Dresden an den Rhein gekommen. Während seiner knapp dreijährigen Amtszeit schaffte Düsseldorf mit dem damals ebenfalls neuen Trainer Funkel die Rückkehr in die Bundesliga und der Club erholte sich wirtschaftlich.

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