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Nach Eklat um Tönnies: Schalkes Ex-Kapitän Höwedes appelliert an S04-Fans


Schalkes Ex-Kapitän
Nach Tönnies-Eklat: Höwedes appelliert an Schalke-Fans

Von Robert Hiersemann

Aktualisiert am 07.08.2019Lesedauer: 2 Min.
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Liebt den Verein auch heute noch: Der ehemalige Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes.Vergrößern des Bildes
Liebt den Verein auch heute noch: Der ehemalige Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes. (Quelle: t-online.de/imago-images-bilder)

Der ehemalige Schalker Spielführer Benedikt Höwedes hat sich zu den Entwicklungen im Fall um S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies geäußert – und appelliert an die Fans des Klubs.

Der ehemalige Schalker Kapitän Benedikt Höwedes hat sich zu den aktuellen Entwicklungen rund um das Fehlverhalten von S04-Boss Clemens Tönnies geäußert. "Ich bin sprachlos, dass so etwas in unserem Land passiert", sagte der 31-Jährige gegenüber t-online.de.

Vergangenen Donnerstag hatte Tönnies auf einer Festveranstaltung zum "Tag des Handwerks" in Paderborn die Finanzierung von Kraftwerken in Afrika empfohlen und wortwörtlich gesagt: "Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren." Der Bundesligist hatte daraufhin in der Nacht zu Mittwoch bekanntgegeben, dass Tönnies seinen Posten als Aufsichtsratschef auf eigenen Vorschlag für drei Monate ruhen lässt.

"Wir sind alle gefordert"

Höwedes, der aus dem Nachwuchs der Königsblauen stammt und insgesamt 17 Jahre für den Verein spielte, weiter: "Wir sind alle gefordert, dass wir den schleichenden Alltagsrassismus im Keim bekämpfen und uns klar und deutlich gegen jede Art von Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit positionieren."


Aktuell spielt der Weltmeister von 2014 für Lok Moskau, er bekommt allerdings noch ganz genau mit, was in seiner alten Heimat so passiert. Deshalb richtet er einen Appell an die Vereinsmitglieder: "Als Schalker wünsche ich mir, dass wir noch aktiver vorgehen und keine Angst vor harten Entscheidungen haben. Ob die jetzige Entscheidung ausreicht, müssen die Experten vor Ort beurteilen."

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