Auswirkungen der Corona-Krise Werners Liverpool-Wechsel droht offenbar zu platzen

Der sich anbahnende Transfer Timo Werners zum FC Liverpool gerät ins Wanken. Britischen Medienberichten zufolge ist sich der Klub von Trainer Jürgen Klopp nicht mehr sicher, ob die Verpflichtung finanziell zu stemmen ist.
Der FC Liverpool hat einem Medienbericht zufolge um Bedenkzeit für einen möglichen Transfer von Nationalspieler Timo Werner gebeten. Die Vertreter des Stürmers von Bundesligist RB Leipzig seien darüber informiert worden, dass man zunächst die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie abwarten wolle, berichtete die englische Tageszeitung "The Guardian". Demnach hofft Liverpool, in den kommenden Wochen ein schärferes Bild von seinen Möglichkeiten im anstehenden Transferfenster zu bekommen. Werner kann Leipzig aufgrund einer Klausel für etwa 60 Millionen Euro im Sommer verlassen.
Erst am vergangenen Wochenende hatte der 24-Jährige dem ebenfalls interessierten FC Bayern München eine Absage erteilt. Ihn reize ein Wechsel ins Ausland mehr als innerhalb der Bundesliga, hatte Werner verlauten lassen. Zudem sei seine Situation in Leipzig aktuell so, dass er nicht unbedingt wechseln müsse. Werner besitzt bei RB einen Vertrag bis 2023.
- Nachrichtenagentur dpa