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Bundesliga, 27. Spieltag: Bayer Leverkusen schießt Gladbach ab – Werder Bremen lebt noch


Bundesliga, 27. Spieltag
Leverkusen schießt Gladbach ab – Bremen lebt noch

Von sid
Aktualisiert am 23.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei den Leverkusenern über die Führung in Gladbach.Vergrößern des Bildes
Jubel bei den Leverkusenern über die Führung in Gladbach. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Werkself feiert einen deutlichen Sieg im kleinen Derby beim Lokalrivalen und klettert in der Tabelle. Werder kann endlich wieder punkten und schöpft Hoffnung.

Borussia Mönchengladbach – Bayer Leverkusen

Zweites Geisterspiel, zweiter Doppelpack: Dank Shootingstar Kai Havertz hat Bayer Leverkusen erstmals seit September einen direkten Champions-League-Platz erobert. Die Werkself zog durch ein verdientes 3:1 (1:0) im Verfolgerduell bei Borussia Mönchengladbach an dem Westrivalen vorbei und darf als vorläufig Dritter sogar nach ganz oben schielen.

Der überragende Havertz sorgte mit seinem Blitz-Tor (7.) und einem verwandelten Foulelfmeter nach Videobeweis (58.) für Leverkusens achten Sieg im zehnten Rückrundenspiel. Sven Bender (81.) erzielte den dritten Bayer-Treffer. Marcus Thuram (52.) traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Havertz, der kurz vor der Pause zudem die Latte traf, hatte schon am Montag in Bremen mit einem Doppelpack überragt. Acht seiner jetzt zehn Saisontore markierte der Nationalspieler nach der Winterpause. "Es war ein Top-Spiel, in dem wir alles raushauen mussten", sagte der 20-Jährige nach der Partie. "Ich glaube, wir haben verdient gewonnen. Wir hatten das Spiel von der ersten Minute an im Griff und haben den Ball gut laufen lassen. Klar, haben wir auch die eine oder andere Chance zugelassen, weil Gladbach auch Qualität hatte."

SC Freiburg – Werder Bremen

Mit dem ersten Erfolg seit 126 Tagen hat Werder Bremen im Abstiegskampf neuen Mut geschöpft. Die Mannschaft des angezählten Trainers Florian Kohfeldt holte beim SC Freiburg einen 1:0 (1:0)-Zittersieg, Relegationsrang 16 ist vorerst nur noch zwei Punkte entfernt. "Wir haben alle Emotionen reingeworfen, die uns zur Verfügung stehen. Es war ein erster Schritt", sagte Kohfeldt: "Wir müssen jetzt in diesem Modus bleiben."

Leonardo Bittencourt (19.) erzielte mit seinem siebten Karriere-Tor gegen Freiburg die Führung der Bremer, die die Schlussphase nach Gelb-Rot gegen Philipp Bargfrede (88.) in Unterzahl spielen mussten. Die Kritik an Kohfeldt dürfte zumindest bis zum nächsten Spiel am Dienstag gegen Borussia Mönchengladbach etwas verstummen, zudem haben die Hanseaten noch das Nachholspiel gegen Eintracht Frankfurt in der Hinterhand. "Das tut gut, dieses Spiel zu gewinnen", sagte Bittencourt nach der Partie bei Sky.

SC Paderborn – TSG Hoffenheim

Wieder kein Sieg, die Hoffnung schwindet zusehends: Der SC Paderborn hat seine Heim-Misere auch nach dem Bundesliga-Re-Start nicht überwunden und kommt dem Abstieg immer näher. Das Tabellenschlusslicht erreichte gegen die zuletzt ebenfalls schwächelnde TSG Hoffenheim lediglich ein 1:1 (1:1) und konnte den Druck auf Fortuna Düsseldorf auf dem Relegationsplatz nicht nennenswert erhöhen.

Das Tor von Dennis Srbeny (9.) vor leeren Rängen aufgrund der Corona-Pandemie war zu wenig für den Aufsteiger, der lediglich zwei seiner 14 Heimspiele gewann (zehn Niederlagen). Paderborn bleibt mit 18 Zählern Letzter, der 16. aus Düsseldorf (23) ist am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) noch beim 1. FC Köln im Einsatz. Auch die TSG, für die Robert Skov früh traf (4.), kann nicht zufrieden sein: Durch das siebte Spiel in Folge ohne Sieg verabschiedet sich die Mannschaft von Alfred Schreuder schleichend aus dem Kandidatenkreis für die Europa League.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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