Bei neuem Klub in Frankreich Mainz-Profi zusammengeschlagen – Auto in Flammen

Die Ausleihe nach Frankreich beginnt für Ronaël Pierre-Gabriel mit einem dramatischen Vorfall. In der Stadt seines neuen Klubs wird der Mainz-Profi von Unbekannten attackiert, sein Auto angezündet. Die Hintergründe sind unklar.
Mainz-05-Leihgabe Ronaël Pierre-Gabriel ist an neuer Wirkungsstätte in Frankreich von Unbekannten angegriffen und verprügelt worden. wurde Außerdem sei sein Auto angezündet. Der französische Erstligist Stade Brest bestätigte die Attacke auf den 22-jährigen Verteidiger. Auch die "Bild" hatte berichtet.
Auf Twitter erklärte der Tabellen-14. der abgelaufenen Saison in der Ligue 1: "Gestern Abend wurde in einem Stadtteil von Brest ein Spieler von Stade Brest, Ronaël Pierre-Gabriel, Opfer eines Angriffs. Er erlitt eine Körperverletzung, bevor sein Auto in Brand gesteckt und völlig zerstört wurde." Es sei bedauerlich, "dass dies einem Jungen geschehen ist, der erst seit zwei Wochen im Finistère ist und mit niemanden Probleme hatte", hieß es weiter.
Pierre-Gabriel soll in Brest Spielpraxis sammeln
Pierre-Gabriel war dem "Bild"-Bericht zufolge in einem Problembezirk unterwegs, als die Attacke geschah. Warum er sich dort aufhielt und wer die Täter sind, war zunächst unklar. Der Verein sicherte dem 22-Jährigen seine volle Unterstützung zu. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.
Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder zeigte sich schockiert. Er hoffe, dass die "Übeltäter" gefunden und "für ihre perfide Tat zur Rechenschaft" gezogen würden, sagte Schröder am Donnerstag. Nach Aussage des Sportvorstands hat Pierre-Gabriel "Gott sei Dank keine schweren Verletzungen davongetragen".
Der aus Paris stammende Verteidiger war im vergangenen Sommer vom AS Monaco nach Mainz gewechselt, wo er einen Vertrag bis 2024 unterschrieb. In der abgelaufenen Saison kam der Franzose nur acht Mal zum Einsatz, weshalb er nun in Brest Spielpraxis sammeln soll.
- Bericht der "Bild"
- Nachrichtenagenturen sid, dpa