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Folgen der Corona-Krise - Eintracht-Vorstand Hellmann: Schwere Zeiten für Proficlubs


Eintracht-Vorstand Hellmann: Schwere Zeiten für Proficlubs

Von dpa
Aktualisiert am 12.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Erwartet schwere Zeiten für die Bundesligisten: Frankfurts Finanzvorstand Axel Hellmann.Vergrößern des BildesErwartet schwere Zeiten für die Bundesligisten: Frankfurts Finanzvorstand Axel Hellmann. (Quelle: Arne Dedert/dpa./dpa)
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Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann befürchtet durch die Coronavirus-Pandemie einschneidende Auswirkungen für die Fußball-Bundesligisten weit über die neue Saison hinaus.

"Wir sind erst am Anfang der Krise", sagte Hellmann der "Sport Bild" und ergänzte: "Die Nachwehen werden uns mindestens die kommenden zwei Jahre beschäftigen."

Der 48-Jährige fürchtet insbesondere einen Einbruch der Volkswirtschaft, die erhebliche Auswirkungen auf die Vereine hätte. Den Clubs würden in diesem Fall weitere Einnahmen in den Bereichen Tickets, Fanartikel oder Sponsoring fehlen. Hellmann pflegt daher einen engen Kontakt zu Frankfurter Finanzunternehmen, bei denen er regelmäßig Rat sucht. "Bei den verschiedenen Begegnungen frage ich jeden: Wie wird sich die Wirtschaft entwickeln? Die Nähe zum Finanzplatz hilft uns bei der Einschätzung der Lage", berichtete er.

Sorgen bereitet Hellmann auch die Zuschauerfrage. "Uns fehlen die Fans, und vielleicht verlieren wir auch einige, weil sie gemerkt haben: In der Corona-Zeit habe ich die Wochenenden ohne Fußball auch gut verbracht. Das darf man nicht unterschätzen", warnte er. Die Gesundheitsminister der Länder hatten einer teilweisen Fan-Rückkehr in die Stadien zum Saisonstart Mitte September zu Wochenbeginn eine vorläufige Absage erteilt.

Um vor allem ein junges Publikum langfristig an den Verein zu binden, will die Eintracht den Stehplatzbereich in der Frankfurter Arena bis 2022 auf 19.000 Plätze ausbauen. "Es geht darum, junge Menschen durch bezahlbare Plätze auch in Zukunft an die Clubs zu binden", begründete Hellmann die Investition. "Wenn wir das nicht machen, reichen vier, fünf Jahre aus, und diese Generation an jungen Menschen kann für die Clubs verloren sein."

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