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Bundesliga: Schalke 04 setzt Baum-Debüt gegen RB Leipzig in den Sand


Bittere Pleite in Leipzig
Baum-Debüt für Schalke wird zur Enttäuschung

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 04.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Manuel Baum: Der Schalke-Trainer hat kein gutes Debüt bei Schalke erwischt.Vergrößern des BildesManuel Baum: Der Schalke-Trainer hat kein gutes Debüt bei Schalke erwischt. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Nach dem katastrophalen Saisonauftakt wollte Schalke 04 mit neuem Trainer die Wende einleiten. Doch in Leipzig setzte es einen herben Dämpfer. Und es kam noch schlimmer: Ein Nationalspieler verletzte sich.

Der FC Schalke 04 hat das erste Spiel unter Neu-Trainer Manuel Baum in den Sand gesetzt. In Leipzig verloren die Knappen nach einer desolaten Schlussphase in der ersten Hälfte mit 0:4. Besonders bitter: Nationalspieler Suat Serdar musste verletzt ausgewechselt werden.

Keine Überraschung für Nagelsmann

Zu Beginn des Spiels stand Schalke gut. Die Defensive ließ wenig zu, Leipzig kam zu keinen konkreten Chancen. Dass Baum in seinem Debüt auf eine gut organisierte Defensive setzt, war für seinen Gegenüber Julian Nagelsmann keine Überraschung. Vor dem Spiel sagte Leipzigs Trainer, er rechne mit einer Fünferkette und drei defensiven Mittelfeldspielern bei Schalke. Recht hatte er.

Doch nach rund 20 Minuten gab es den ersten Rückschlag für Schalke. Suat Serdar hielt sich den Oberschenkel musste unter Tränen ausgewechselt werden. Aus seinem Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft wird wohl nichts.

Kurz nach der Serdar-Verletzung kam es noch dicker für die Knappen. Die Leipziger Mittelfeldriege um Olmo, Kampl und Forsberg sorgte für ein wunderbar herausgespieltes Führungstor. Olmo steckte perfekt auf Kampl durch, der wiederum Forsberg ideal in Szene setzte. Der Schwede legte den Ball quer vorbei an Torwart Fährmann, die Rettungsaktion von Schalkes Bozdogan wurde zum Eigentor (31.).

Der Bann war gebrochen, Leipzig spielte befreiter auf – und legte nach. In der 35. Minute war es Linksverteidiger Angelino, der für die Sachsen traf. Per Flugkopfball erzielte er das 2:0. Und damit noch nicht genug. In der Nachspielzeit köpft Innenverteidiger Willi Orban eine Flanke von Dani Olmo ins Tor – 3:0.

Nur Halstenberg kann Rönnow bezwingen

Im zweiten Durchgang stand plötzlich ein anderer Torhüter bei Schalke zwischen den Pfosten. Neuzugang Frederik Rönnow ersetzte Ralf Fährmann, der wohl leichte Probleme hatte. In der Folge hatte der neue Keeper einige Möglichkeiten, sich auszuzeichnen und nutzte sie auch. Immer wieder war Rönnow hellwach und rettete eine schwache Schalker Abwehr.

Ob gegen Nkunku (57.), Olmo (64.) oder erneut gegen Nkunku (66.), der Neuzugang war auf dem Posten. Nur beim Handelfmeter gegen Halstenberg war Rönnow geschlagen (80.). Der Leipziger Nationalspieler setzte mit seinem platzierten Schuss ins linke Eck den Schlusspunkt in der Partie.

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